Sachsenweit standen 2014 rund 8,4 Millionen Tonnen Bauabfälle zur Verwertung an. Rund 3,4 Millionen Tonnen Bauabfälle (41 Prozent) durchliefen Bauschuttaufbereitungs- und Asphaltmischanlagen und wurden für eine erneute Verwendung im Baubereich aufgearbeitet.
Im Rahmen der Qualitätssicherung und Zertifizierung von Recyclingbaustoffen ist die Eignungsprüfung sowie die Fremdüberwachungsprüfung zwingend von sog. RAP Stra-Prüfstellen durchzuführen.
Für den Bereich der Recyclingbaustoffe müssen diese RAP Stra-Prüfstellen zudem für den Anerkennungsbereich I (= Schichten ohne Bindemittel sowie Baustoffgemische und Bodenmaterial für den Erdbau) und darin für I1 (=Eignungsprüfungen) und für I2 (=Fremdüberwachungsprüfungen) akkreditiert sein.
Die Aussichten für Bauabfallentsorgung sind nach Meinung der Branche nach wie vor düster und lassen weitere Kostensteigerungen erwarten. Dies ergab eine Umfrage des bvse-Fachverbandes Mineralik – Recycling und Verwertung zum Geschäftsjahr 2015/2016 unter seinen rund 330 Mitgliedern.
Die rheinland-pfälzischen Abfallentsorgungsanlagen nahmen im Jahr 2014 nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems fast 18 Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Das waren fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
München. Als wichtigen Bestandteil des Umweltpaktes Bayern bezeichnete Dr. Johann Schachtner, stellvertretender Amtschef und Abteilungsleiter Industrie und Internationalisierung im bayerischen Wirtschaftsministerium, die Herstellung und den Einsatz von qualitätsgesicherten Recyclingbaustoffen.
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