Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Mineralische Abfälle bilden deutschlandweit mit über 200 Millionen Tonnen jährlich den größten Abfallstrom und sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Mit dem Fachverband Mineralik – Recycling und Verwertung bietet der bvse seinen Mitgliedern eine Plattform für die Definition und Durchsetzung der eigenen Interessen, den Austausch untereinander, die Diskussion rechtlicher Grundlagen und den Transfer neuer Technologien und Entwicklungen.

Derzeit werden über 90 Prozent der Bau- und Abbruchabfälle stofflich verwertet. Über 56 Prozent finden Anwendung in Rekultivierungsmaßnahmen sowie Verfüllung von Gruben, Brüchen und Tagebauen (Verfüllung/sonstige Verwertungen). Etwa 35 Prozent werden als Recyclingbaustoffe in technischen Bauwerken wiederverwendet. Lediglich 8,3 Prozent müssen der Beseitigung auf Deponien zugeführt werden.

Der bvse-Fachverband Mineralik – Recycling und Verwertung tritt dafür ein, dass diese Erfolgsgeschichte fortgeschrieben wird. Er setzt sich für bundeseinheitliche Regeln ein, die im vernünftigen und praxisorientierten Ausgleich zwischen Umwelt-, Grundwasser- und Bodenschutz sowie den Belangen der Kreislaufwirtschaft stehen. Insbesondere muss dabei die Zielsetzung verfolgt werden, dass das Recycling mineralischer Abfälle und die Akzeptanz sowie der Einsatz von mineralischen Ersatzbaustoffen gefördert und gesteigert werden.

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