
Die Fortführung der Geschäftstätigkeit von Bous und die geplante Übernahme von Buderus stärken die Wettbewerbsfähigkeit und das nachhaltige Wachstum der GMH Gruppe
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- Kategorie: Nachrichten Schrott, E-Schrott, Kfz-Recycling
Die Fortführung der Geschäftstätigkeit von Bous und die geplante Übernahme von Buderus stärken die Wettbewerbsfähigkeit und das nachhaltige Wachstum der GMH Gruppe
Das Abfallaufkommen an Elektroaltgeräten in Deutschland ist im dritten Jahr rückläufig. Wie die Statista-Infografik mit Daten des Statistischen Bundesamts zeigt, liegt die Menge, die über Sammelstellen wie Recyclinghöfe oder Rücknahmestellen des Handels gesammelt worden ist, im Jahr 2023 bei 681.000 Tonnen.
Zum Internationalen Tag des Elektroschrotts am 14. Oktober 2025 veröffentlicht das EU-finanzierte Projekt FutuRaM neue Daten, die Europas wachsenden „urbanen Schatz“ an kritischen Rohstoffen sichtbar machen. Rund eine Million Tonnen wertvoller Metalle wie Kupfer, Aluminium und Palladium stecken jährlich in ausrangierten Elektronikgeräten in der EU und ihren Nachbarländern. Der Bericht betont: Mit besseren Sammel-, Reparatur- und Recyclingstrukturen könnte Europa seine Abhängigkeit von Importen verringern, neue Arbeitsplätze schaffen und den Weg in eine echte Kreislaufwirtschaft ebnen.
Der deutsche Automarkt zeigte sich im September 2025 in starker Form: Insgesamt wurden 235.528 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen – ein Plus von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Nach fast acht Jahren als Cluster-Manager des REWIMET e.V. verabschiedet sich Dr. Dirk Schöps in den Ruhestand. In dieser Zeit prägte er den REWIMET maßgeblich als Innovationsplattform für das Recycling von Elektroaltgeräten, Metallen und Kunststoffen – mit wachsender nationaler wie internationaler Sichtbarkeit.
Am heutigen 7. Oktober tritt das neue Batterierecht-Durchführungsgesetz, kurz BattDG, in Kraft. Es ergänzt die europäische Batterieverordnung, die bereits Mitte August in Kraft getreten war. Damit ist der nationale Rahmen für das Batterierecht nun komplett. Die stiftung ear vollzieht weite Teile dieser beiden Regelwerke. Dazu gehört insbesondere das Führen des Herstellerregisters. Außerdem ist sie zuständig für die Zulassung der Organisationen für Herstellerverantwortung (OfHs), welche die erweiterte Herstellerverantwortung für die bei ihnen angeschlossenen Batteriehersteller erfüllen.
Elektroschrott ist der am schnellsten wachsende Abfallstrom weltweit. Millionen ausgediente Elektrogeräte landen jedes Jahr ungenutzt in Schubladen oder werden fälschlicherweise im Restmüll entsorgt. Die Sammelmenge von alten Elektrogeräten ist zu niedrig und mehr Menschen müssen zur richtigen Abgabe motiviert werden. Dazu leistet der Osnabrücker Umweltdienstleister Hellmann Process Management (hpm) einen wichtigen Beitrag.
Deutschland sammelt vom 6.–19. Oktober E-Schrott – für eine starke und funktionierende Kreislaufwirtschaft.
Das waren gut vier Fünftel (82,4 %) der insgesamt 906 100 Tonnen solcher Geräte, die von sogenannten Erstbehandlungsanlagen angenommen wurden, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tags des Elektroschrotts (E-Waste Day) am 14. Oktober 2025 mitteilt.
Es brennt in Österreichs Abfallwirtschaftsbetrieben – und in immer mehr Fällen sind falsch entsorgte Lithiumbatterien die Ursache. Im Umweltministerium wird gemeinsam mit Expert:innen intensiv nach Lösungen gesucht, damit mehr Lithiumbatterien getrennt gesammelt werden, statt im Restmüll zu landen. Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) spricht sich klar für ein Cashback-System aus, bei dem es bei getrennter Entsorgung Geld zurückgibt. In einer aktuellen, repräsentativen Umfrage bestätigen acht von zehn Österreicher:innen, ein solches System zu befürworten.
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