Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht Lebensmitteleinzelhändler bei der ab dem 1. Juli 2022 geltenden Rücknahmepflicht von Elektroschrott unzureichend aufgestellt.
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- Kategorie: Nachrichten Schrott, E-Schrott, Kfz-Recycling
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht Lebensmitteleinzelhändler bei der ab dem 1. Juli 2022 geltenden Rücknahmepflicht von Elektroschrott unzureichend aufgestellt.
Zur Eröffnung des 20. Elektro(nik)-Altgerätetags sprach bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock heute in Leipzig klare Worte.
Ein neues „Recht auf Reparatur“ muss Waren haltbarer und reparierbar machen und eine bessere Kennzeichnung zur Verbraucherinformation sowie eine Erweiterung der Garantierechte umfassen.
Trotz des an Feiertagen reichen Mai produzierten die deutschen Stahlwerke mit knapp 3,7 Mio. Tonnen die zweithöchste Rohstahlmenge in diesem Jahr.
Die Langlebigkeit von elektronischen Consumer-Produkten ist Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtig. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts innolink im Auftrag des ZVEI. Reparieren lassen sie ihre defekten Geräte jedoch selten.
Die EU nimmt zwar weltweit einen Spitzenplatz ein, wenn es darum geht, ausrangierte Elektrogeräte sachgemäß zu sammeln und zu verwerten. Dennoch läuft sie Gefahr, ihre ambitionierten Ziele für die Sammlung von Elektroschrott zu verfehlen. In einer Analyse weist der Europäische Rechnungshof auf eine Reihe von Herausforderungen hin
Neuer Auftritt und ein neues Erscheinungsbild - die stiftung elektro-altgeräte register lässt Plan E in neuem Glanz erstrahen
Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 947 100 Tonnen Elektro- und Elektronikaltgeräte recycelt, anderweitig verwertet oder beseitigt.
Die im LVR Sachsen e. V. vertretenen E-Schrottrecycler zeigen sich schockiert über die Empfehlungen und Mutmaßungen des Umweltausschusses des Bundesrats. Dieser empfiehlt - entgegen des Vorschlages von BMU und Bundeskabinett - die direkte Annahme von Altgeräten aus privaten Haushalten bei zertifizierten Erstbehandlungsanlagen nicht zuzulassen.
Um bis zum Jahr 2050 die angestrebte Klimaneutralität in allen Wertschöpfungsketten zu erreichen, sind drastische Veränderungen erforderlich, insbesondere für energieintensive Industrien wie die Metallerzeugung.
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