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Das Verpackungsgesetz soll dem Recycling einen neuen Schub bringen. Das kann aber nur gelingen, wenn sich alle am System beteiligen und dessen Finanzierung sicherstellen.

In der Vergangenheit haben sich zu viele Unternehmen ihrer Verantwortung entzogen und Verpackungen, die sie in Verkehr gebracht haben, nicht bei den dualen Systemen lizenziert.

"Wir begrüßen deshalb das neue Verpackungsgesetz. Seit dem 1. Januar ist es jetzt scharf geschaltet. In der Vergangenheit haben sich schätzungsweise 20 bis 30 Prozent der Unternehmen um die Kosten für die Verwertung der Verkaufsverpackungen gedrückt. Es ist ein gutes Signal, wenn sich schon 70.000 Unternehmen mehr registriert haben, als dies früher der Fall war. Trittbrettfahrern wird das Leben jetzt richtig schwer gemacht. Das zeigt Wirkung. Auch der Online-Handel ist gefordert, seiner Verantwortung gerecht zu werden, denn es ist klargestellt, dass auch Versandverpackungen lizenziert werden müssen. Je mehr Unternehmen sich lizenzieren lassen, desto besser funktioniert die Finanzierung und desto größer ist auch der Anreiz, Verpackungen zu verwenden, die recycelt werden können. Entscheidend ist jetzt, dass die "Zentrale Stelle Verpackungsregister" und der Ländervollzug konsequent ihren Job machen, damit den schwarzen Schafen das Handwerk gelegt werden kann", fordert Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

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