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Im Alter von 90 Jahren verstarb am 2. Juni Dr. Dr. h.c. Alfred Voßschulte. Er war Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund und des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

Während seiner bvp-Präsidentschaft von 1970 bis 1986 hat Dr. Dr. Voßschulte den Verband, aus dem der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) hervorging, zu einem effizienten und selbstbewussten Dienstleistungszentrum für die Verbandsmitglieder aufgebaut.

Dr. Voßschulte wagte sich 1958 in die Selbstständigkeit  und gründete mit seinem Bruder Paul die A+P Voßschulte-Gruppe.

1959 stieg er bei dem Papierunternehmen Huchtemeier ein,  das heute von seinen Söhnen und seiner Tochter geführt wird. Huchtemeier Papier entwickelte sich unter Dr. Voßschulte von einem regionalen Unternehmen für Papierrohstoffe zu einem internationalen Netzwerk für Hygienepapiere mit eigener Produktion in Polen.

Voßschulte war promovierter Jurist und Ehrendoktor der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund.

Er habe sich stets für ein enges Miteinander von Wirtschaft und Wissenschaft sowie für grundlegende Maßnahmen zur beruflichen Qualifikation von Jugendlichen eingesetzt, teilt die IHK mit.

Deren Präsident war er von 1984 bis 1991- er sei „wesentlicher Impulsgeber und Motor für den Aufbau der Technologie-Zentrum Dortmund GmbH und des Technologieparks“ gewesen, so die IHK. Voßschulte war unter anderem Ehrenbürger der TU Dortmund, Träger des Ehrenrings der Stadt Dortmund und des Cityrings.

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