Die Hamburger Buhck-Gruppe investiert weiter in ihren nachhaltigen Fuhrpark, schafft zehn E-Lkw von Volvo für die Sammlung und den Transport von Abfall an und baut hierfür eine Ladeinfrastruktur auf.
„Wir glauben fest daran, dass jeder von uns einen Beitrag zu einer Reduzierung der CO₂-Emissionen und somit zu einem Erhalt unserer natürlichen Ressourcen erbringen kann“, betont Markus Horstkötter, Geschäftsführer des Gruppenunternehmens Buhck Abfallverwertung und Recycling GmbH & Co KG. „Mit dem Kraftakt, weitere 10 elektrisch betriebenen Heavy Duty Lkw auf die Hamburger Straßen zu bringen, kommen wir unserem Ziel, bis 2030 mit eigenen Projekten klimaneutral zu werden, ein großes Stück näher.“
Die Buhck Abfallverwertung & Recycling GmbH & Co.KG wird in Summe dann rund 20 Prozent des LKW-Fuhrparks und nahezu 85 % der Pkw-Flotte elektrifiziert haben.
Der geschäftsführende Gesellschafter der Buhck-Gruppe, Dr. Henner Buhck, ergänzt: „Im Sinne unserer Initiative „MISSION KLIMASCHUTZ“ ist es unser festes Ziel, unsere gesamte Lkw-Flotte bei der Buhck Gruppe auf klimaneutrale Antriebstechnik umzustellen. Unsere Erfahrungen mit den zwei vollelektrischen Lkw, die wir bereits seit 1,5 Jahren im Bestand haben, sind dabei absolut positiv!"
Immer mehr Kunden der Buhck-Gruppe zollen dieser Entwicklung besonderen Zuspruch und Respekt; entspricht ein CO₂-reduzierter Transport doch vielfach den kundeneigenen Richtlinien und Wunschvorstellungen im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Markus Horstkötter: „Es freut uns sehr, wenn Kunden speziell nach diesem Angebot fragen und wir dadurch einen besonderen Vorteil gegenüber anderen Dienstleistern anbieten dürfen.“
Das Gesamtinvestment für Fahrzeuge, Abrollkipper und Ladeinfrastruktur liegt bei 4,8 Mio. Euro. Davon werden rund 2,5 Mio. Euro vom Bundesamt für Logistik und Mobilität gefördert. Die Gesamtfinanzierung hat die Sparkasse Holstein für die Buhck-Gruppe strukturiert. „Die Herausforderung war, für die unterschiedlichen Laufzeitanforderungen ein passendes Gesamtpaket zu schnüren“, betont Bodo Willhoff, Leiter Mittelstand der Sparkasse Holstein. Außerdem wurden alle in Frage kommenden zinssubventionierten Förderkreditprogramme geprüft. „Für uns als Partner des Mittelstandes nimmt die Bedeutung der Transformationsfinanzierung hin zu mehr Nachhaltigkeit einen immer größeren Stellenwert ein“, betont Jan Petr, Regionalleiter Mittelstand der Sparkasse Holstein. „Deshalb haben wir uns über dieses Projekt der Buhck-Gruppe sehr gefreut.“
Die Sparkasse Holstein selbst hat die unternehmerische Entscheidung getroffen, alle Aspekte der Nachhaltigkeit im eigenen Geschäftsbetrieb, im Kontakt mit den Kundinnen und Kunden, Geschäftspartnern und Lieferanten zu berücksichtigen. Dazu vergleicht sie sich seit 2020 mit anderen Sparkassen in einem Nachhaltigkeitskompass, wo sie aktuell Rang 11 von 108 berichtspflichtigen Sparkassen (über 500 Mitarbeitende) belegt.