Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Nachrichten informativ. tagesaktuell

Der mit Abstand wichtigste Entsorgungsweg für den in Baden-Württemberg bei der kommunalen Abwasserreinigung anfallenden Klärschlamm ist die Mono- und Mitverbrennung. Wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hierzu mitteilt, wurden im Jahr 2016 rund 96 % des Klärschlamms über Mitverbrennung (zum Beispiel in Zementwerken und Kohlekraftwerken) oder Monoverbrennung (in Klärschlamm-Verbrennungsanlagen) thermisch entsorgt.1 Rund 1 % des Klärschlamms wurde in der Landwirtschaft stofflich verwertet und rund 3 % fanden im Landschaftsbau (zum Beispiel für Rekultivierungen) Verwendung.

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Die Menge der getrennt gesammelten Bio- und Grünabfälle sowie anderer werthaltiger Abfälle hat in den letzten Jahren in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich zugenommen. So wurden im Jahr 2016 knapp 2,1 Millionen Tonnen Bio- und Grünabfälle getrennt gesammelt und verwertet. Mehr als die Hälfte davon wurde über eine Biotonne eingesammelt. Das sind auf die Einwohner von NRW bezogen durchschnittlich 70 Kilogramm pro Kopf.

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Im Jahr 2016 wurden in Hessen 860 200 Tonnen Bioabfälle (Biotonne plus Grünabfallsammlung) erfasst. Das war das höchste in den vergangenen 13 Jahren registrierte Bioabfallaufkommen, wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt. Je Einwohnerin bzw. Einwohner wurden 139 Kilogramm Bioabfälle eingesammelt, das waren 9 Kilogramm mehr als 2015. In den letzten 5 Jahren sammelte die hessische Bevölkerung damit pro Kopf durchschnittlich 14 Kilogramm mehr Bioabfälle getrennt als die Gesamtheit der Bundesbürger.

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Prof. Richter von der TU München plädiert für eine intensivere stoffliche Nutzung von Holz - mit gutem Grund. Noch etwa zehn Jahre lang kann die nachhaltige Forstwirtschaft die immer größere Nachfrage nach Holz stillen. In Deutschland und Europa werden somit neue Konzepte diskutiert, um die nachwachsende, aber dennoch begrenzte Ressource Holz industriell verantwortungsbewusster und effizienter zu nutzen.

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Für die Umsetzung ressourceneffizienter Maßnahmen im Produktionsprozess seines Unternehmens wurde der Geschäftsführer des mittelständischen Unternehmens ELM Recycling GmbH & Co. KG, Matthias Einsele am 18. Oktober in Stuttgart von Umweltminister Franz Untersteller in einem Festakt im Rahmen der Initiative „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ mit einer Urkunde und einem Preisgeld ausgezeichnet.

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Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt hat am 5. Dezember 2017 auf dem Campus der TU Bergakademie Freiberg die PARFORCE-Demonstrationsanlage zur Gewinnung von universell einsetzbarer Phosphorsäure aus verschiedenen phosphathaltigen Einsatzstoffen in Betrieb genommen, indem er die Anlage erstmalig mit phosphathaltigen Abfällen aus der Abwasserreinigung befüllte.

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