Der Bundesrat hat am 24. November 2017 einer Regierungsverordnung zur so genannten Stoffstrombilanz mit einigen Änderungen zugestimmt.
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Der Bundesrat hat am 24. November 2017 einer Regierungsverordnung zur so genannten Stoffstrombilanz mit einigen Änderungen zugestimmt.
Das Energieunternehmen bindet sein Heizkraftwerk in sein Mannheimer Fernwärmenetz ein und etabliert daneben innovatives Phosphor-Recycling aus Klärschlamm als weiteren Baustein einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Ab 01. Januar 2018 wird eine flächendeckende Erfassung von organischen Abfällen im Landkreis Hildburghausen (Thüringen) eingeführt.
Der kleinste Zerkleinerer der AK-Baureihe von Doppstadt bietet jetzt ein Plus an Leistung und Abwurfhöhe
Die Betreiber von Kompostanlagen stehen vor einem Spagat. Auf der einen Seite steigen die Anforderungen an die Kompostqualität stetig an. Gleichzeitig verzeichnen sie einen immer höheren Fremdstoffanteil im Bioabfall.
Altholz wird bislang entweder thermisch genutzt oder zerkleinert zu Spanplatten verarbeitet. Ziel des EU-Projekts CaReWood ist es hingegen, den Rohstoff mehrfach wiederzuverwerten – etwa für den Hausbau oder um Möbel daraus herzustellen. Fraunhofer-Forscher haben herausgefunden, dass sich große Gebrauchtholzstücke ohne Qualitätsverlust recyceln lassen. Die geeigneten Techniken zum Erkennen und Entfernen von Kontaminationen wurden im Projekt erarbeitet.
„Wir wollen Klärschlamm als sicheren Rohstoff für Energie und Phosphor nutzen, weniger Schadstoffe auf dem Acker und zugleich stabile Gebühren für Bürgerinnen und Bürger. Die neuen Bundesvorgaben zum Umgang mit Klärschlamm nutzt Rheinland-Pfalz daher als Chance“, erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken am 28.09.2017 in Mainz.
Das Ausbringen von Klärschlämmen auf landwirtschaftlichen Flächen wird zukünftig weitgehend untersagt und eine Pflicht zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm eingeführt. Grund genug beim hessischen Phosphordialog über die Chancen der Rückgewinnung aus Klärschlamm zu diskutieren.
„Bei der Abgasreinigung haben die deutschen Zementhersteller ihre Anstrengungen konsequent fortgesetzt. So investieren sie derzeit rund 450 Mio. Euro vor allen Dingen in Maßnahmen zur Minderung der NOx-Emissionen“, so Christian Knell, Präsident des Vereins Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ).
Die TU Bergakademie Freiberg hat mit der patentierten PARFORCE-Technologie ein neues Recyclingverfahren für das Element Phosphor entwickelt - Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie halfen dabei.
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