Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Aufgabe der Schrottwirtschaft ist es, der abnehmenden Industrie einen Sekundärrohstoff entsprechend ihren Vorgaben zu liefern. Die Schrottsortenliste dient hier als Grundlage. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, muss die Schrottwirtschaft über eine gewisse Infrastruktur ihrer Betriebe verfügen, die beispielhaft in der nachfolgenden Aufzählung erläutert wird:

Waage, befestigter evtl. überdachter Lagerplatz, Ölabscheider, Bewässerungssysteme, Lagerboxen, Verladeeinrichtungen, Aufbereitungsaggregate, Schallschutz, eingehauste Aggregate, Radioaktivitätsmessanlagen.

Ziel der Aufbereitung ist es, der Industrie einen einsatzfähigen Sekundärrohstoff zur Verfügung zu stellen.

ZielWeg
Hohe physikalische Reinheit Entfernen von Anhaftungen und Störstoffen
Hohe physikalische Reinheit Zerkleinern, kompaktieren, pressen
Hohe chemische Reinheit Mechanische oder manuelle Sortierung

Die Schrotte bedürfen unterschiedlicher Aufbereitungsverfahren. Während bei den Blechabfällen in der Regel das Pressen im Vordergrund steht, muss der Konsumgüterschrott geschert oder geshreddert werden. Für die erforderlichen unterschiedlichen Formen der Aufbereitung stehen diverse Aufbereitungsaggregate zur Verfügung, bspw. Umschlagbagger mit Greifer oder Magnet, mobile Abbruchscheren, Brennschneider, Schienen- und Spänebrecher, Fallwerke, Scheren, Pressen, Shredder. Die Schere ist das Aggregat über das in Deutschland die größten Schrottmengen aufbereitet werden.

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