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Bekannter Geschäftsführer der Interseroh+ verstirbt im Alter von nur 59 Jahren

Schockiert und unendlich traurig informiert die Geschäftsführung der Interzero-Gruppe, dass Markus Müller-Drexel, CEO der Interseroh+ GmbH und Managing Director der Interzero Holding, völlig unerwartet am Morgen des 18. Januar in einem Berliner Krankenhaus verstorben ist.

„Die Nachricht über den Tod von Markus Müller-Drexel ist ein unfassbarer Schock“, so Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter der Interzero-Gruppe. „Wir verlieren mit ihm einen zentralen Kopf unseres Unternehmens, einen Pionier des Verpackungsrecyclings in Deutschland, einen klugen Berater. Und vor allem: Ich verliere einen Freund. Meine Gedanken sind bei seiner Frau Heike, seinem Sohn Dominik und der gesamten Familie.“

„MMD“, wie er wegen seines langen Namens nicht nur im Unternehmen, sondern auch in der Branche genannt wurde, gehörte dem Unternehmen über 30 Jahre lang an und hat maßgeblich das Lizenzgeschäft aufgebaut und geleitet. Von 1992 bis 1997 leitete er die Niederlassung Süd der damaligen INTERSEROH Dienstleistungs GmbH in München. 1997 wechselte Müller-Drexel in die Zentrale nach Köln, wo er die Leitung des operativen Geschäfts übernahm. Zum 1. Mai 2002 wurde Markus Müller-Drexel zum Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH berufen. Ab 2016 übernahm er zudem die Funktion des CEO der ALBA Services Holding.

Als Gründungsgeschäftsführer von Interseroh+ übersetze er ab Januar 2022 seine Idee einer „Recycling-Allianz“ in die Realität – eine Verbindung von Unternehmen, die mehr wollen als nur die Lizenzierungspflichten für Verpackungen zu erfüllen, sondern die Rohstoff-Kreisläufe tatsächlich schließen wollen. Seit August 2023 war Müller-Drexel zudem einer der Geschäftsführer der Interzero Holding GmbH & Co. KG, der Führungsgesellschaft der gesamten Interzero-Gruppe.

Markus Müller-Drexel galt in der Branche als einer der besten Kenner und integersten Manager des Lizenzierungsgeschäfts. Er engagierte sich in zahlreichen Gremien, unter anderem als Präsidiumsmitglied im Bundesverband der Deutschen Entsorgungs- und Wasserwirtschaft (BDE), als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Klimawirtschaft und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Energie der IHK Köln.

Die Mitarbeiter der gesamten Interzero-Gruppe sind sehr traurig. Sie verlieren einen großartigen Kollegen und fairen Vorgesetzten.

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