Nachhaltigkeit ist längst ein entscheidender Faktor für Unternehmen. Ob in der Beschaffung, bei der Produktion oder in der Kommunikation mit Kunden. PDR und die Technische Hochschule Bingen starten deshalb ein gemeinsames Projekt zur wissenschaftlich fundierten Berechnung des CO₂-Footprints der Recyclingprodukte PREPUR, PREMOD und TRIGAS.
Bildquelle: PDRZum Auftakt besuchten Prof. Thilo Kupfer und sein Student Tom Patzke die PDR-Anlage in Thurnau. Bei einer Werksführung verschafften sie sich einen detaillierten Überblick über den Recyclingprozess gebrauchter PU-Schaumdosen. Vom Eintreffen der Gebinde bis zur Rückgewinnung der Rohstoffe.
„Unsere Kunden erhalten mit den CO₂-Daten künftig eine wichtige Grundlage für ihre eigene Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt PDR-Projektmanager Andreas Schirmer. „So können sie die Klimawirkung unserer Produkte direkt in ihre Bilanzierung übernehmen und ihr Engagement gegenüber Geschäftspartnern und Endkunden transparent belegen.“
Im Projekt werden sämtliche Stationen entlang der Wertschöpfungskette berücksichtigt: von der Abholung der gebrauchten Dosen über Transport und Vorsortierung bis hin zur finalen Aufbereitung und Mischung. Bis Ende 2025 sollen die Berechnungen abgeschlossen sein.
Für Anwender bedeutet das: Sie setzen nicht nur Recyclingprodukte ein, die wertvolle Rohstoffe ersetzen, sondern profitieren zugleich von geprüften Klimadaten, die ihnen helfen,
Nachhaltigkeitsziele nachzuweisen und Wettbewerbsvorteile auszubauen. Damit entsteht ein Mehrwert, der über das Produkt hinausgeht. Für Kunden, Märkte und Umwelt gleichermaßen.
Quelle: PDR Recycling GmbH + Co. KG