Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

Mit der Studie „Konsum, Bedarf und Wiederverwendung von Bekleidung und Textilien in Deutschland“ wurde im Auftrag des bvse - Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. der Status des Textilrecyclings in Deutschland ermittelt.

Titel Textilstudie 2Die Studie konzentriert sich auf die Gebrauchttextilien und Schuhe aus privaten Haushalten. Keine Berücksichtigung fanden hierbei die Sammelmengen der Recyclinghöfe.

Inlandsverfügbarkeit - Potenzielles Sammelaufkommen: ca. 1,35 Millionen Tonnen

Erfassungsmengen: rund 1,01 Millionen Tonnen

Erfassungssysteme
•    Straßensammlung                                              91.000 Tonnen ( 9%)
•    Depotcontainer                                                 890.000 Tonnen (88%)
•    sonstige Sammlungen (z. B. über Modehäuser)  30.000 Tonnen ( 3%)

 

 

Stoffströme des Verwertungspotentials von Bekleidungs- und Haustextilien:

1,01 Millionen Tonnen, davon
•    54% in ursprünglicher Form (z. B. Altkleider) 546.000 Tonnen
•    21% z. B. Verarbeitung zu Putzlappen 212.000 Tonnen
•    17% z. B. für Reißspinnstoffindustrie 172.000 Tonnen
•      6% als Ersatzbrennstoff 60.000 Tonnen
•      2% Müllanteil 20.000 Tonnen


Download Studie Konsum, Bedarf und Wiederverwendung von Bekleidung und Textilien in Deutschland (2015) (PDF, 2,5 MB)

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