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2020 war die in NRW eingesammelte Abfallmenge mit 480,7 Kilogramm je Einwohner um 19,2 Kilogramm höher als ein Jahr zuvor

Im Jahr 2020 wurden von den Entsorgungsbetrieben Nordrhein-Westfalens 8,62 Millionen Tonnen häusliche Siedlungsabfälle eingesammelt; das waren 4,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2019: 8,28 Millionen Tonnen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, errechnet sich für das Jahr 2020 damit ein Pro-Kopf-Abfallaufkommen von 480,7 Kilogramm je Einwohner (2019: 461,5 Kilogramm je Einwohner).

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Fast die Hälfte der Siedlungsabfälle war Haus- und Sperrmüll (4,01 Millionen Tonnen); umgerechnet waren das 223,6 Kilogramm je Einwohner. Im Jahr zuvor hatte die eingesammelte Menge an Haus- und Sperrmüll noch bei 3,82 Millionen Tonnen (213,0 kg je Einwohner) gelegen. Bei 2,49 Millionen Tonnen (138,9 Kilogramm je Einwohner) handelte es sich um eingesammelte Wertstoffe. Die Menge der organischen Abfälle (aus der Biotonne und biologisch abbaubare Abfälle aus Garten- und Parkabfällen) lag 2020 bei 2,09 Millionen Tonnen (116,7 Kilogramm je Einwohner). 29 200 Tonnen waren sonstige Abfälle (1,6 Kilogramm je Einwohner).

Die Statistiker weisen darauf hin, dass entsorgte Altelektrogeräte im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt wurden. Die Pro-Kopf-Abfallmengen wurden mit den Einwohnerzahlen zum Stand 31.12.2020 berechnet.

>>> Aufkommen häuslicher Siedlungsabfälle in Nordrhein-Westfalen 2020 (Kreisergebnisse)


Quelle: www.it.nrw

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