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Neue Inhaberin der Contec GmbH ist seit Jahresanfang die Lorenz Wittmann GmbH aus Geisenhausen in Niederbayern.

Die Geschäftsführung von Contec übernimmt Martin Wittmann, geschäftsführender Gesellschafter der Lorenz Wittmann GmbH und Vorsitzender des Fachverbands Textilrecycling im BVSE und Vizepräsident des BVSE. Die bisherige Geschäftsführerin, Frau Martina Forbrig, bleibt der Contec GmbH als Beraterin weiterhin verbunden.

Die Meisner & Forbrig GmbH, schließt den bekannten Sortierbetrieb in Mylau bei Reichenbach im Vogtland. Die Anteile am Sammelbetrieb Contec GmbH aus Wildenbörten in Thüringen wurden zum Jahreswechsel veräußert. Mehr als 9.000 Tonnen Sammelware pro Jahr wurden in dem mittelständischen Sortierbetrieb sortiert und einer hochwertigen Verwertung zugeführt.

Seit 2013 war die Meisner & Forbrig GmbH alleinige Inhaberin der Contec GmbH , die ein Netz von rund 1.500 Altkleidercontainern betreut und jährlich 3.000 Tonnen Altkleider sammelt.

Unter der Geschäftsführung von Martina Forbrig war Contec verantwortlich für eine regelmäßige Belieferung der Muttergesellschaft mit Original-Sammelware. Martina Forbrig ist unter den Textilrecyclern und Kunden im In- und Ausland als verlässliche Partnerin bekannt und beliebt. Als ehemaliges Vorstandsmitglied des Fachverbandes Textilrecycling leitet sie den Arbeitskreis Hochwertiges Textilrecycling.

„Wir führen das erfolgreiche Unternehmen weiter und können die gesamte Belegschaft übernehmen“, freut sich Martin Wittmann. Andreas Schneider ist als Betriebsleiter vor Ort der Kopf eines Teams, welches von einer Sachbearbeiterin, sieben LKW Fahrern und einem Mechaniker für die Reparatur der Container vervollständigt wird.

„Die zusätzlichen Standorte sind eine sinnvolle Ergänzung unseres Containernetzes“, so Wittmann. Auf dem umkämpften Textilrecycling-Markt macht Wittmann mit der Übernahme der Contec GmbH einen großen Schritt in die Zukunft.

Insgesamt betreibt Wittmann jetzt rund 6.000 Altkleidercontainer in ganz Deutschland in Zusammenarbeit mit Kommunen, caritativen Organisationen und privaten Vertragspartnern. Die gesammelte Menge an Alttextilien erhöht sich damit auf über 30.000 Tonnen pro Jahr, die hochwertig recycelt werden.

2017 war für die Geisenhausener Recyclingfirma ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Neben dem 50-jährigen Firmenjubiläum wurde im Mai die Einweihung des neuen Verwaltungsgebäudes gefeiert.

Im Oktober wurde das neue Betriebsgelände der Entsorgungsabteilung in Ergolding b. Landshut auf einer Fläche von mehr als 18.000 m² eröffnet. Mit insgesamt fast 70.000 Tonnen wurden mehr Abfälle als je zuvor erfasst, sortiert und recycelt. Dabei sind Alttextilien, Altpapier und Gewerbemüll die stärksten Abfallarten, aber auch Holz, Schrott und Metalle, sowie Kunststoffe werden angenommen und verwertet: „Alles außer Sondermüll“, wie die Firmenleitung betont.

Ein weiteres, erfolgreiches Standbein von Wittmann ist die Zellner Recycling GmbH in Regensburg. Wittmann ist seit 1982 Gründer und Hauptgesellschafter des Unternehmens, das als alteingesessener Altpapierbetrieb weit über Ostbayern hinaus bekannt ist. Mit einem Team aus 55 Mitarbeiter/-innen behandelt Zellner Recycling mehr als 150.000 Tonnen Altpapier und Kunststoffe.

Insgesamt beschäftigt Wittmann zusammen mit seinen Tochterunternehmen 165 Mitarbeiter/-innen.  Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 220.000 Tonnen Rohstoffe erfasst, sortiert und einem hochwertigen Recycling zugeführt.

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