Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Die stark mittelständisch strukturierte Altholzbrache hat sich zur Aufgabe gemacht das in Deutschland anfallende Altholz, immerhin ca. 8 Millionen Tonnen, wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Als Altholz/Gebrauchtholz bezeichnet man Hölzer, die in Gebrauch waren und dann entsorgt werden müssen. Sie sind jedoch wertvolle Rohstoffe, die nicht etwa beseitigt werden sollten, sondern sinnvoll und nachhaltig verwertet werden müssen.

Althölzer lassen sich über eine differenzierte Erfassung, durch eine qualitative Sortierung und Konditionierung zu hochwertigen (Sekundär-)Rohstoffen aufbereiten. Hauptabnehmer von Altholz zur stofflichen Verwertung sind Spanplattenwerke.

Sind Althölzer in Ermangelung geeigneter Verfahren für eine stoffliche Verwertung nicht zu nutzen, bietet sich die energetische Verwertung an. Insoweit ist Altholz auch ein wertvoller Brennstoff. Die moderne Feuerungstechnik ermöglicht dabei eine umweltfreundliche Verwertung selbst dann, wenn Verunreinigungen vorliegen.

Der bvse hat im Hinblick auf die Notwendigkeit einer differenzierten Erfassung und Sortierung ein Qualitätsverzeichnis für Althölzer erarbeitet. Seine Anwendung ermöglicht es, schon bei der Anfallstelle hinsichtlich der zu unterscheidenden Altholzqualitäten Fehler zu vermeiden, die ansonsten den weiteren Aufbereitungsweg erheblich beeinträchtigen könnten.

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