Der Einsatz von Altholz erfordert sowohl bei einer stofflichen Verwertung in der Spanplattenindustrie als auch bei der energetischen Verwertung eine Aufbereitung der Materialien zu Hackschnitzeln oder Spänen.
Der Grad der Aufbereitung richtet sich dabei nach dem späteren Vewendungszweck.
Durch Qualität in der Erfassung eine gründliche Eingangskontrolle sowie durch verschiedene Maßnahmen im Zuge des Aufbereitungsprozesses (z. B. Handauslese, Überbandmagnet, NE-Metallabscheider) sind die folgenden unerwünschten Fremdstoffe auszusondern:
Glas, NE-/FE-Metalle, mineralische Stoffe, Papiermaterialien und Kunststoffe.
Die einfachste Art der Aufbereitung von Altholz besteht in einer Aussortierung der Störstoffe und einem anschließenden Zerkleinern auf eine Größe von 0/400 mm.
Je nach Art der späteren Weiterverwertung können auf die Vorzerkleinerung noch weitere Aufbereitungsschritte folgen.