SOLAR MATERIALS hat seine jährliche Recyclingkapazität für Solarmodule auf 14.000 Tonnen verdoppelt. Gleichzeitig führt das Unternehmen ein flexibles Kapazitätsmodell ein, um seine Expansion in weitere europäische Märkte zu beschleunigen.
Seit Frühjahr 2025 betreibt SOLAR MATERIALS die weltweit modernste industrielle Recyclinganlage für Solarmodule. Die Entscheidung zur Verdopplung der Kapazität ist auf die steigende Nachfrage nach Recyclinglösungen für ausgediente Module und den dringenden Bedarf an der Rückgewinnung strategischer Rohstoffe wie Silizium und Silber zurückzuführen.
Modulare Kapazität zur Deckung des Bedarfs in Europa
Dank des modularen Aufbaus seiner Recyclinglinie kann SOLAR MATERIALS schnell auf die wachsende Nachfrage auf den europäischen und globalen Märkten reagieren. Ganze Systemmodule können innerhalb weniger Wochen verlegt werden. Die aktuelle Expansionsstrategie des Unternehmens konzentriert sich auf die Stärkung der Energie- und Ressourcenhoheit Europas, wobei der Heimatmarkt Deutschland sowie die europäischen Kernmärkte und das Vereinigte Königreich im Vordergrund stehen.
Stärkung der Kreislaufwirtschaft durch Rückgewinnung kritischer Rohstoffe
Mit seinem patentierten mechanischen Verfahren gewinnt SOLAR MATERIALS alle Materialien aus ausgedienten Solarmodulen zurück. Die dabei entstehenden Sekundärrohstoffe fließen zurück in europäische Wertschöpfungsketten. Insbesondere Silizium und Silber gelten als kritische Ressourcen. Durch deren Rückgewinnung trägt das Unternehmen dazu bei, die langfristige Versorgung Europas mit wichtigen Materialien zu sichern.
„Unsere Technologie ist bereit für den europäischen Markt. Wir können unsere Recyclinglinie in kürzester Zeit an neuen Standorten einsetzen und genau dort Infrastruktur aufbauen, wo Altmodule anfallen“, sagt Dr. Jan-Philipp Mai, CEO von SOLAR MATERIALS. „Jede Tonne, die wir recyceln, hält wertvolle Materialien in Europa – Silber, Silizium, Aluminium, Kupfer, Glas. Das ist nicht nur umweltbewusst, sondern stärkt auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit der EU.“
Quelle: SOLAR MATERIALS GmbH
