Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Als Sportartikelhersteller und -händler möchte DECATHLON seinen Kund:innen eine Möglichkeit bieten, gebrauchte Altkleider und Schuhe abzugeben, damit diese wiederverwendet werden können.

Laut einer Textilstudie des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) werden pro Jahr rund eine Millionen Tonnen Altkleider in Deutschland gesammelt. Jede:r Deutsche produziert somit durchschnittlich jährlich bis zu 15 kg Textilabfall, wobei die Altkleider nicht immer auf eine Weise entsorgt werden, dass sie als Second Hand wiederverwendet werden können.

In den Filialen Bad Kreuznach, Schwetzingen, Koblenz und Mülheim-Kärlich testet DECATHLON seit Ende März die Textilrecycling-Stationen. Zusätzlich können auch die DECATHLON-Filialen gebrauchte Kleidung und Schuhe einwerfen, die nach Prüfung aufgrund ihres Zustandes nicht mehr in der Filiale verkauft werden können.

Die gebrauchten Kleidungsstücke und Schuhe werden von der Textilrecycling-Firma FWS, einer Tochter der Boer Group, einer Wiederverwendung oder dem Recycling zugeführt. So können rund 64 % der Altkleider als Secondhand wiederverwendet, 27 % recycelt und der Rest energetisch verwertet werden. Die zertifizierte FWS / Boer Group übernimmt somit zu 100 % Verantwortung für die Sammelware und stellt durch einen transparenten Sortierprozess in Westeuropa sicher, dass Altkleider hochwertig verwertet werden.

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