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Im Jahr 2017 stellten in Nordrhein-Westfalen 209 Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes Textilien im Wert von 3,1 Milliarden Euro her.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, stieg damit der Absatzwert gegenüber 2016 um 0,6 Prozent. Nahezu ein Drittel (29,6 Prozent) der in NRW produzierten Textilien wurde in Betrieben des Kreises Borken hergestellt.In 35 nordrhein-westfälischen Betrieben wurden im vergangenen Jahr 380 Millionen Quadratmeter Gewebe (−8,2 Prozent gegenüber 2016) aus natürlichen oder synthetischen Fasern mit einem Absatzwert von 621 Millionen Euro (−3,4 Prozent) produziert. Nebeneinander ausgebreitet hätten diese Gewebe ausgereicht, um die Gesamtflächen der Städte Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen komplett abzudecken.

59 Betriebe erzeugten technische Textilien (z. B. Metallgarne, Gewebe aus Metallfäden, textile Erzeugnisse für den technischen Bedarf) im Wert von 981 Millionen Euro (+3,0 Prozent). Außerdem stellten 13 Betriebe 98 100 Tonnen (+8,5 Prozent) Vliesstoffe (ohne Bekleidung) im Wert von 333 Millionen Euro (+2,9 Prozent) her. 55 Betriebe produzierten konfektionierte Textilien (z. B. Säcke und Beutel, Planen, Markisen, Zelte und Segel) und erzielten damit einen Absatzwert von 507 Millionen Euro (+3,3 Prozent).

Bundesweit wurden im Jahr 2017 nach vorläufigen Ergebnissen Textilien im Wert von 10,4 Milliarden Euro (+3,2 Prozent) hergestellt; 29,8 Prozent des Produktionswertes wurden von nordrhein-westfälischen Betrieben erzielt.

Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW)

Quelle: www.it.nrw.de

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