Bundesumweltministerin Steffi Lemke besuchte am Dienstag die hochmoderne Kunststoff-Recyclinganlage in Grünstadt.
In der Anlage, die gemeinsam vom Umweltdienstleister PreZero und der Meinhardt Städtereinigung betrieben wird, werden jährlich bis zu 38.000 Tonnen HDPE-Kunststoffe aus dem Gelben Sack mit innovativer Sortier-, Wasch- und Extrusionstechnik zu hochwertigen Regranulaten verarbeitet, die in neuen Verpackungen Verwendung finden.
Dietmar Böhm, Vorstand von PreZero, betonte die Vorreiterrolle der Anlage, die durch kontinuierliche Modernisierungen in der Lage sei, die politischen Vorgaben zur Recyclingquote effizient umzusetzen. Zudem lege das Unternehmen bereits beim Verpackungsdesign Wert auf Ressourcenschonung, um den Einsatz von Neukunststoffen zu minimieren.
Der Besuch der Ministerin unterstrich die Bedeutung nachhaltiger Wertschöpfungsketten und geschlossener Kreisläufe im Rahmen der deutschen Recyclingwirtschaft.