Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Die mehr als 300 Mitgliedsunternehmen des bvse-Fachverband Kunststoffrecycling bilden die gesamte Bandbreite der Kunststoffverwertung vom Abfall bis zum Produkt ab. So sind im Bereich der Kunststoffsammlung 148 Unternehmen tätig, 104 Mitglieder sortieren Altkunststoffe und 45 Unternehmen handeln und makeln. In der Aufbereitung engagieren sich insgesamt 43 Mitgliedsunternehmen, die mit rund 2.750 Mitarbeitern rund 1,720.000 Jahrestonnen Recyklate und Produkte herstellen und damit einen Umsatz in Höhe von 630 Millionen Euro jährlich generieren.

Im Fachverband Kunststoffrecycling erarbeiten die bvse-Arbeitsgruppen "Mischkunststoffe", "PET-Recycling" sowie "Styrol und Copolymere" materialspezifische Lösungen.

Kunststoffe sind zu wertvoll, um sie zu verbrennen

Kunststoffe sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer entwickelten Technik und Volkswirtschaf und die Herstellung von Kunststoffen ist komplex sehr energieaufwändig.

Es ist daher aus ökonomischen und aus ökologischen Gründen sinnvoll, nicht mehr benötigte Kunststoffprodukte, wie zum Beispiel Verpackungen, nicht einfach zu verbrennen, sondern, wenn möglich, weiterhin zu nutzen und im Produktionskreislauf zu halten.

Das Trennen und Aussortieren von Kunststoffen aus den anfallenden Abfallströmen ist die zentrale Voraussetzung für deren hochwertige Verwertung. Die bvse-Unternehmen haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, schon bei der Erfassung der Kunststoffe auf hohe Qualität zu achten.

Im Bereich des Kunststoffrecyclings kommen innovative Sortier- und Verwertungstechnologien bei den bvse-Mitglieder zum Einsatz. Ein Qualitätenverzeichnis für Altkunststoffe, das auch international Anwendung findet, wurde vom bvse erstellt. Der bvse erstellt einen monatlichen Marktbericht für Sekundärkunststoffe.

bvse-Betriebe sind sowohl in der Erfassung, Sortierung, Aufbereitung als auch in der Verwertung von Kunststoffen tätig. Verpackungskunststoffe fallen sowohl bei den Sammlungen der Dualen Systeme als auch der Selbstentsorgersysteme an. Daneben müssen die Kunststoffe aus den Bereichen Gewerbeabfall, Elektro- und Elektronikschrott sowie aus den Altfahrzeugen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben verwertet werden.

Eine entscheidende Bedeutung kommt dabei jenen Unternehmen zu, die aus Altkunststoffen neue Produkte herstellen und damit einen entsprechenden Beitrag zur Rohstoffeinsparung leisten. Bei dieser werkstofflichen Verwertung wird der Kunststoff durch innovative Verfahren aufbereitet und zu unterschiedlichen Produkten weiterverarbeitet.

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