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Auch im Juli ist die Rohstahlproduktion in Deutschland wieder rückläufig gewesen. Die bereits heute relativ emissionsarme aber stromintensive Elektrostahlherstellung hat im Vergleich zum Vorjahresmonat einen erneut deutlichen Produktionsrückgang von 17,3 Prozent zu verzeichnen.

Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Gesamtproduktion über beide Herstellungsrouten von Januar bis Juli bei 21,5 Mio. Tonnen und damit um 4,6 Prozent hinter der Vorjahresproduktion. Der Bereich Elektrostahl liegt mit derzeit 6,11 Mio. Tonnen um 13,5 Prozent hinter der Vorjahresmenge von 7,06 Mio. Tonnen.

Die Herstellung über die Hochofenroute liegt mit 15,38 Mio. Tonnen lediglich um 0,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 15,47 Mio. Tonnen. Im Monat Juli liegt die erzeugte Rohstahlmenge um 6,1 Prozent über dem Vorjahresmonat. Der Negativtrend aus dem ersten Halbjahr setzt sich im Juli weiter fort. Belastend wirken die schwache Auslastung der Industrie, insbesondere die Bauwirtschaft, sowie die im internationalen Vergleich hohen Strompreise.

Quelle: Wirtschaftsvereinigung Stahl | Bearbeitung: Johannes Hanke, bvse

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