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Bis zum 31. März 2021 werden schrittweise alle Alttextilcontainer eingezogen, teilt der städtische Entsorger EDG Ende Dezember mit.

Die Container sollen umgebaut werden und dann als Depotcontainer für Papier, Pappe und Kartonagen eingesetzt werden, wie das kommunale Entsorgungsunternehmen mitteilte. Immer wieder sei es zu Engpässen bei den Papier-Depotcontainern gekommen. Um dies zukünftig zu vermeiden, sollen die zusätzlichen Kapazitäten genutzt werden.

Die Abgabe von Alttextilien ist weiterhin kostenfrei an den sechs bestehenden Recyclinghöfen möglich. Die Anlieferungsmenge ist, um gewerbliche Anlieferungen zu vermeiden, auf eine haushaltsübliche Menge von max. 0,5 cbm beschränkt.

Als Grund für diese Maßnahme gibt die EDG an, dass die Alttextil-Depotcontainer für die Entsorgung von Hausmüll benutzt wurden. Die deshalb verschmutzten Alttextilien können dann nicht mehr vermarktet werden und müssen mit hohen Kosten der Verbrennung zugeführt werden.

Das Unternehmen schließt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich der Entsorgungswirtschaft und den Forderungen von Verbraucherverbänden an:

  • Bei der Produktion ist durch die Hersteller eine gute Verwertbarkeit der Materialien zu berücksichtigen. Das Ziel ist: Design for Recycling!
  • Beteiligung der Textilindustrie an den Kosten für das Recycling.
  • Entwicklung und Aufbau neuer Systeme für eine sinnvolle, ökologische Verwertung und zur Verfügung stellen ausreichender Mittel.

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