Der Kreis schließt sich – die Zukunt des Kunstrasenrecyclings: Nach einer Bauzeit von mehr als zwei Jahren kann die FormaTurf GmbH aus Essen mit großer Freude ihre offizielle Eröffnung verkünden.
FormaTurf ist deutschlandweit der erste Recyclingbetrieb für Kunstrasenplätze und geht mit dieser Initative einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Oberbürgermeister von Essen - Thomas Kufen - und der Referatsleiter für Circular Economy Cornelius Laaser (Umweltministerium NRW) haben bei der heutigen Eröffnung das Wort ergriffen. Die Sport Group Holding als Muttergesellschaft der FormaTurf sind durch Christoph von Nitzsch (CEO) und Dr. Klaus Hauschulte (COO) vertreten.
Die Sport Group sieht als weltweit führender Hersteller von Sportbodenbelägen und Kunststoffrasenplätzen die Verpflichtung, diese am Ende ihres Produktlebenszyklus fachgerecht zu entsorgen und nachhaltig zu recyceln. Dabei wird insbesondere auch das politische und gesellschaftliche Fokusthema „Mikroplastik“ berücksichtigt.
FormaTurf steht für Entsorgungssicherheit, Nachhaltigkeit, Transparenz und Verlässlichkeit in den Aspekten Sicherheit, Preis und Qualität. Die Nachvollziehbarkeit des Recyclingprozesses wird vom Kunden bis zur Verwertung durch ein durchgängiges QR-Code Tracking gewährleistet. Somit werden alle Prozessschritte für die Kunden nachvollziehbar.
Alles wird aus einer Hand innerhalb unserer Gruppe angeboten, bereitgestellt und auftragsseitig umgesetzt: Die Sport Group damit deckt die gesamte Wertstoffkette ab - von der Erforschung, Entwicklung und Produktion bis hin zum Einbau, zur Pflege und Verwertung durch FormaTurf. Die Wertstoffkette und der Kreis schließen sich. Die ideale logistische Lage und Verkehrsinfrastruktur sowie der Interessen-Hotspot für Sport und Freizeit rund um Essen (NRW) unterstützen das Geschäftsmodell zusätzlich.
Das Gelände der FormaTurf erstreckt sich auf eine Fläche von 20.000 qm und verfolgt ein patentiertes Fertigungsverfahren für die Erstellung von Produkten, auch bekannt als „Aptrusion“. Im Hinblick auf die Kapazität plant die FormaTurf 200 Großspielfelder im Jahr zu verarbeiten. Hierzu werden bis zu 40 neue, innovative und zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen.
Quelle und weitere Informationen: Formaturf