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Neopor® F 5 McycledTM enthält zertifiziertes Rezyklat aus mechanisch recycelten, expandierten Polystyrol (EPS)-Abfällen

BASF erweitert ihr Portfolio für graphithaltiges expandierbares Polystyrol-Granulat (EPS). Neopor® F 5 McycledTM enthält 10 Prozent Rezyklat und eignet sich für zahlreiche Anwendungen im Gebäude, insbesondere für die Fassadendämmung  .Foto: BASFBASF erweitert ihr Portfolio für graphithaltiges expandierbares Polystyrol-Granulat (EPS). Neopor® F 5 McycledTM enthält 10 Prozent Rezyklat und eignet sich für zahlreiche Anwendungen im Gebäude, insbesondere für die Fassadendämmung .Foto: BASFBASF erweitert ihr Portfolio für graphithaltiges expandierbares Polystyrol-Granulat (EPS). Neopor® F 5 McycledTM enthält 10 Prozent Rezyklat und eignet sich für zahlreiche Anwendungen im Gebäude, insbesondere für die Fassadendämmung. Der neue Rohstoff wird im Extrusionsverfahren produziert und bietet die gleichen bewährten mechanischen Eigenschaften und optimierte Dämmwirkung wie Neopor® F 5200 Plus.

Mechanisch recyceltes EPS für die Gebäudedämmung

BASF hat gemeinsam mit der Karl Bachl GmbH & Co KG den neuen Rohstoff entwickelt und zur Marktreife gebracht. Die Qualität des verwendeten Rezyklats spielt eine zentrale Rolle, um die hohen Produktansprüche in den verschiedenen Bauanwendungen zu erfüllen. Dieser hohe Qualitätsstandard ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Zusammenarbeit zwischen BASF und Bachl. Sowohl das eingesetzte Rezyklat als auch der Dämmrohstoff sind REDcert2-zertifiziert. Das Rezyklat stammt aus mechanisch recycelten EPS-Abfällen. Aktuell (Conversio Studie von 2019) werden in Deutschland mindestens 42 Prozent der EPS-Verpackungsabfälle recycelt.[1] „Heutige EPS-Dämmstoffe aus dem Bau- und Verpackungsbereich können vollständig recycelt werden. Momentan stammt das hochwertige Rezyklat hauptsächlich aus Abfallströmen im Verpackungsbereich. Hier können wir die benötigte hohe Qualität des Rezyklats bereits sicherstellen“, erklärt Michael Küblbeck, Geschäftsführer der Karl Bachl GmbH & Co KG.

Ohne EPS lassen sich Klimaziele nicht erreichen

Ohne eine energieeffiziente Gebäudehülle können die ambitionierten Klimaziele nicht erreicht werden. Sowohl im Neubau als auch in der Sanierung sind Dämmstoffe aus Neopor® heute Standard in der Fassadendämmung. Während ihrer jahrzehntelangen Nutzungsphase verringern sie die CO2-Emissionen des Gebäudes deutlich. „Stoffkreisläufe zu schließen und CO2-Emissionen zu reduzieren sind zwei Schwerpunkte der aktuellen Klimapolitik. Unsere nachhaltigen Neopor®-Dämmrohstoffe zahlen genau darauf ein. Mit Neopor® F 5 McycledTM bietet BASF erstmalig einen Dämmrohstoff mit einem geschlossenen EPS-Recyclingkreislauf. Momentan ist hochwertiges EPS-Rezyklat noch ein knappes Gut. In den kommenden Jahren möchten wir das EPS-Recycling mit unseren europäischen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern und auf andere Abfallströme ausweiten, um so den Einsatz von mechanisch recyceltem EPS in hochwertigen Anwendungen weiter auszubauen“, sagt Klaus Ries, Vice President Business Management Styrenics Europe der BASF.

Quelle und weitere Informationen: www.basf.com

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