Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Die Nutzung von Ersatzbrennstoffen in industriellen thermischen Prozessen, ist darauf ausgerichtet andere primäre Rohstoffquellen zu ersetzen, die für diese Aufgabe hätten verwendet werden müssen.

Die zwingende Vorraussetzung für den Einsatz ist eine gleich bleibende Qualität unter definierten Bedingungen. Die Qualitätsanforderungen ergeben sich aus den speziellen technischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Einsatzanlage und werden im Rahmen der Geschäftsbeziehungen zwischen Aufbereitern und Abnehmern beschrieben.

Die Herstellung von Ersatzbrennstoffen macht ein transparentes Qualitätsmanagementsystem notwendig. Sie sollte daher nur in Anlagen erfolgen, die EBS nachweislich in Sortier- und Aufbereitungsverfahren herstellen, die sich den Maßgaben eines Entsorgungsfachbetriebes angeschlossen haben. Der Entsorgungsfachbetrieb stellt in der Abfallwirtschaft eine ideale Ergänzung zwischen behördlicher Genehmigung und Qualitätsmanagement dar und gewährleistet größtmögliche Entsorgungssicherheit und Überwachung.

Die Mitverbrennung von Ersatzbrennstoffen unter Ausnutzung des Energiegehaltes dient der Nachhaltigkeit und hilft primäre Energieressourcen zu schonen, Deponieraum einzusparen und den CO2–Effekt zu verringern.

Der Fachverband setzt sich ein für:

  • offene Märkte und gleiche Wettbewerbsbedingungen auf allen Ebenen abfallwirtschaftlicher Tätigkeit;
  • Transparenz durch Zertifizierung;
  • eine hochwertige energetische Verwertung durch verlässliche gesetzliche Rahmenbedingungen;
  • für verlässliche Partnerschaften bei der Erfassung, Aufbereitung und Vermarktung von Ersatzbrennstoffen;
  • für einen einheitlichen Genehmigungs- und Gesetzesvollzug.

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