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Trotz des an Feiertagen reichen Mai produzierten die deutschen Stahlwerke mit knapp 3,7 Mio. Tonnen die zweithöchste Rohstahlmenge in diesem Jahr.

Von Januar bis Mai konnte die Produktion im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres um 15 Prozent zulegen. Gegenüber April ist der Ausstoß um 9 Prozent gestiegen. Die Produktionszahlen erklären zudem den gestiegenen Schrottverbrauch.

Die Elektrostahlwerke produzierten von Januar bis Mai 2021 543.000 Tonnen und die integrierten Werke knapp 1,7 Mio. Tonnen mehr Stahl als im entsprechenden Zeitraum 2020. Letztere haben den Schrotteinsatz einerseits aus Kostengründen und andererseits aus Umweltschutzgründen über das übliche Maß hinaus gesteigert.

Da gleichzeitig im Mai große Mengen Schrott in die Türkei abgeflossen sind und die dortigen Verbraucher verstärkt qualitativ bessere Qualitäten nachfragen, ist der Schrottmarkt insbesondere bei den guten Qualitäten sehr fest.

Bearbeitung: Birgit Guschall-Jaik, bvse; Quelle: Wirtschaftsvereinigung Stahl

 

 

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