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Der neue Vorstand des bvse-Fachverbandes Mineralik (v.l.n.r.) Marco Diegel, Holger Seitz, Thomas Bergler, Michael von Malottky, Ralf Nowak, Jürgen Weber

Im Rahmen der diesjährigen bvse-Jahrestagung im September führte der Fachverband Mineralik – Recycling und Verwertung seine turnusgemäßen Wahlen durch. Dabei wurde das bewährte Führungsgremium mit Jürgen Weber (Fa. Moosleitner, Saaldorf) als Vorsitzender und Michael von Malottky (Fa. Dörner, Hamburg) als Stellvertretender Vorsitzender einstimmig in seiner Funktion bestätigt.

Die Anzahl der Beisitzer im Fachverbandsvorstand wurde nach Mitgliederversammlungsbeschluss auf acht Personen erweitert. Somit wird der Fachverbandsvorsitz zukünftig von folgenden Beisitzern unterstützt:
Thomas Bergler (Bergler, Weiherhammer), Marco Diegel (Diegel Transport, Nentershausen), Thomas Eckerth (Nottenkämper, Oberhausen), Wolfgang Fuchs (W. Geiger, Oberstdorf), Johannes Gritz (Die Grünen Engel, Nürnberg), Dieter Kersting (C.C. Umwelt. Krefeld), Ralf Nowak (WEAG, Köngen) und Holger Seitz (REL, Heddesheim).

Bis zum nächsten Fachverbandshighlight, dem 5. bvse-Mineraliktag, der in Verbindung mit dem bayerischen Baustoff Recycling Forum am 6./7. Februar 2018 in Berchtesgaden stattfinden wird, hat sich das neu gewählte Führungsgremium vor allem qualitätsorientierte Zielmaßnahmen (Gründung einer Bundesgütegemeinschaft) für die öffentliche Akzeptanzsteigerung von Recycling-Ersatzbaustoffen auf seine Arbeitsagenda geschrieben. 

Aber auch die Unterstützung der maßgeblichen Stellen für eine baldige Verabschiedung einer rechtsverbindlichen und praktikablen Mantelverordnung steht als Priorität auf der Aufgabenliste. Einige wichtige Anpassungen, wie beispielsweise die Einführung eines einzigen Analyseverfahrens für alle Entsorgungswege oder die weitergehende Öffnung innerhalb der BBodSchV für die Verfüllung von Bodenmaterial, Baggergut und andere Materialien über die Materialklasse 0* hinaus, sind hier jedoch noch zwingend erforderlich.

„Vor einem Scheitern der Mantelverordnung kann nur gewarnt werden. Ein Neustart des Verordnungsverfahrens würde über Jahre zu mehr Rechtsunsicherheiten bei allen Akteuren führen und die Entsorgungssicherheit im Bereich der mineralischen Abfälle in Frage stellen“, so der wiedergewählte Fachverbandsvorsitzende Jürgen Weber.

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