Am 29. November locken der Black Friday und die noch bis zum 2. Dezember andauernde Black Week wieder mit großen Rabatten und Schnäppchenangeboten. Doch während wir uns in den Kaufrausch stürzen, sollten wir die Schattenseiten des übermäßigen Konsums nicht aus den Augen verlieren. Er hat nicht nur Auswirkungen auf unsere Geldbeutel, sondern auch auf unsere Umwelt und den Schutz wertvoller Ressourcen, betont der Fachreferent für Elektronikschrott im bvse, Andreas Habel.
Steigender Konsum, u.a. von Elektro(nik)-Artikeln, führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Rohstoffen, die für die Produktion dieser Geräte benötigt werden. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt sondern trägt auch zur Erschöpfung wertvoller Ressourcen bei. Die Produktion von Elektronik erfordert den Abbau seltener Rohstoffe, was oft mit erheblichen ökologischen Schäden verbunden ist.
Viele billig produzierte Elektrogeräte werden bereits nach kurzer Nutzungsdauer zu Elektroschrott und landen im schlimmsten Fall in Ländern ohne adäquate Recyclingstrukturen, wo sie auf Deponien schädliche Stoffe freisetzen können. Entscheidend ist, dass wir uns unserer Verantwortung bewusst werden und entsprechend handeln.
Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist die korrekte Entsorgung von Elektroaltgeräten. Diese enthalten wertvolle Materialien, die durch Recycling wiederverwendet werden können. Indem wir alte Elektronikgeräte an Sammelstellen mit fachgerechter Annahme abgeben oder an zertifizierte Behandlungsanlagen übergeben, tragen wir aktiv zum Ressourcenschutz bei und helfen, die Umweltbelastung zu reduzieren.
Gemeinsam können wir einen positiven Wandel bewirken und eine nachhaltigere Zukunft gestalten.
