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231.992 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Oktober 2024 neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich eine Steigerung um 6,0 Prozent.

Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen stieg um 10,8 Prozent, ihr Anteil betrug 66,8 Prozent, private Neuzulassungen verzeichneten einen Rückgang von 2,5 Prozent.

Unter den deutschen Marken verzeichnete VW mit +26,2 Prozent gegenüber Oktober 2023 die deutlichste Steigerung, gefolgt von Opel, die um +16,7 Prozent zulegte und einen Anteil von 5,7 Prozent erreichte. Neuzulassungsgewinne erreichten auch Mercedes (+5,0 %/10,0 %), BMW (+4,9 %/8,2 %) und Porsche (+3,9 %/1,2 %). Rückgänge zeigten sich bei MAN (-38,3 %/0,0 %), Audi (-19,8 %/7,1 %), Mini (-18,5 %/1,2 %), Ford (-11,1 %/3,4 %) und Smart (-3,7 %/0,4 %). VW war mit 18,9 Prozent erneut die anteilsstärkste Marke.

Unter den Importmarken mit einem Zulassungsanteil von mindestens 1,5 Prozent erreichte Peugeot mit +130,1 Prozent das stärkste Zulassungsplus und einen Anteil von 3,1 Prozent. Zweistellige Steigerungen verzeichneten auch Toyota (+48,6 %/3,9 %), Volvo (+43,9 %/2,2 %), Skoda (+28,9 %/7,8 %), Seat (+25,4 %/5,1 %) und Mazda (+10,3 %/1,6 %). Einstellige Zuwächse zeigten sich bei Renault (+8,8 %/2,3 %) und Citroen (+7,0 %/1,7 %). Rückgänge gab es hingegen bei Fiat (-48,6 %/1,5 %), Kia (-18,7 %/2,3 %), Hyundai (-16,2 %/3,1 %) und Dacia (-1,1 %/2,4 %). Anteilsstärkste Importmarke war im Oktober mit 7,8 Prozent erneut Skoda.

Die SUVs legten um +16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu und waren mit einem Neuzulassungsanteil von 31,4 Prozent erneut das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse, die um Plus 14,1 Prozent zulegte und einen Anteil von 18,4 Prozent erreichte. Zweistellige Zulassungsanteile entfielen auch auf die Segmente Kleinwagen (+6,8 %/12,1 %) und Geländewagen (+3,0 %/11,9 %). Die größte Zulassungssteigerung verzeichnete mit +87,0 Prozent das Segment der Oberen Mittelklasse, die einen Anteil von 5,1 Prozent erreichte. Zweistellige Zuwächse zeigten sich auch bei den Großraum-Vans (+39,7 %/2,6 %), den Utilities (+32,2 %/4,3 %), den Wohnmobilen (+20,0 %/2,0 %) und den Mini-Vans (+18,9 %/0,8 %). Den stärksten Rückgang fuhren die Minis ein, deren Zulassungszahlen um -62,3 Prozent geringer ausfielen als im Vergleichsmonat, ihr Anteil betrug 2,0 Prozent. Zweistellige Rückgänge mussten auch die Segmente Sportwagen (-43,5 %/0,5 %), Mittelklasse (-28,7 %/7,5 %) und Oberklasse (-16,6 %/0,8 %) hinnehmen.

35.491 Elektro (BEV) Neuwagen kamen zur Zulassung, -4,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 15,3 Prozent. 85.009 Pkw und damit +15,0 Prozent mehr als im Vergleichsmonat waren mit einem hybriden Antrieb ausgestattet, darunter 19.337 Plug-in-Hybride, deren Anzahl um +18,2 Prozent zulegte und einen Anteil von 8,3 Prozent bewirkte. 74.264 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet, +3,7 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres. Ihr Anteil betrug 32,0 Prozent. 36.172 neu zugelassene Diesel-Pkw bewirkten einen Anstieg von +3,7 Prozent und einen Anteil von 15,6 Prozent. Es kamen 1.039 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (-4,6 %/0,4 %), Fahrzeuge mit Erdgasantrieb wurden nicht registriert.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen im Oktober betrug 113,5 g/km (-0,5 %).

Bei den Nutzfahrzeugen gab es zweistellige Zuwächse bei den Zugmaschinen insgesamt (+27,6 %) und den Lastkraftwagen (Lkw) (+16,9 %). Die Kraftomnibusse lagen um -21,6 Prozent hinter dem Ergebnis des Vergleichsmonats die Anzahl der Sattelzugmaschinen ging um -26,7 Prozent zurück. Die Anzahl neu zugelassener Krafträder lag um 10,6 Prozent über dem Ergebnis des Oktober 2023, bei den Sonstigen Kraftfahrzeugen (Kfz) waren es +2,1 Prozent mehr als im Vergleichsmonat.

Im Oktober 2024 wurden insgesamt 284.156 Kraftfahrzeuge (Kfz) (+7,6 %) und 22.625 Kfz-Anhänger (+8,9 %) neu zugelassen.

Die Besitzumschreibungen führten mit Ausnahme der Krafträder (-7,2 %) bei allen Fahrzeugklassen zu positiven Ergebnissen, die bei den Sattelzugmaschinen mit +93,2 Prozent am stärksten ausfielen. Auch die Kraftomnibusse legten mit +89,3 Prozent deutlich zu. Zweistellig waren die Steigerungen auch bei den Sonstigen Kfz (+27,8 %), den Lastkraftwagen (+26,5 %) und den Zugmaschinen insgesamt (+25,1 %) sowie den Pkw (+10,9 %).

Im Berichtsmonat wechselten insgesamt 658.567 Kfz (+11,0 %) und 35.052 Kfz-Anhänger (+3,7 %) die Halterin beziehungsweise den Halter.

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg 

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