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Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm um +51,2 Prozent zu, ihr Anteil betrug 69,3 Prozent, private Neuzulassungen legten um +13,5 Prozent zu.

Bei den Nutzfahrzeugen zeigten sich positive Entwicklungen, die bei den Sattelzugmaschinen als Teilmenge der Zugmaschinen mit +118,0 Prozent am deutlichsten ausfielen. Zugmaschinen insgesamt verzeichneten +32,6 Prozent mehr Neuzulassungen. Die Kraftomnibusse legten um +66,9 Prozent zu, die Lastkraftwagen (Lkw) erreichten ein Zulassungsplus von +46,2 Prozent. Die Sonstigen Kraftfahrzeuge (Kfz) gingen hingegen um -3,9 Prozent zurück, und auch die Krafträder verzeichneten einen Zulassungsrückgang (-12,6 %). Im August 2023 wurden insgesamt 335.904 Kfz (+32,8 %) und 22.445 Kfz-Anhänger (-11,8 %) neu zugelassen.

273.417 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im August 2023 neu zugelassen und damit +37,3 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. Die Bilanz nach acht Monaten des Jahres wies bei den Pkw-Neuzulassungen insgesamt einen Anstieg um +16,5 Prozent aus.

Die deutsche Marke Smart brachte im Berichtsmonat über zwanzigmal mehr Neuwagen zur Zulassung als im Vergleichsmonat und erreichte ein Zulassungsplus von 2.166,9 Prozent. Auch die anderen deutschen Marken mit Ausnahme MAN (-44,3 %) wiesen Zulassungssteigerungen auf. Bei Mini stiegen die Pkw-Neuzulassungen um +43,1 Prozent, der Anteil lag damit bei 1,7 Prozent, gefolgt von Opel (+38,7 %/5,4 %), BMW (+31,6 %/7,7 %), Mercedes (+25,7 %/8,4 %), Audi (+22,1 %/7,8 %), Porsche (+22,0 %/0,8 %), VW (21,1 %/16,9 %) und Ford (+14,2 %/4,3 %).

Unter den Importmarken mit einem Neuzulassungsanteil von 2,0 Prozent und mehr erreichte Seat mit +85,4 Prozent den größten Zuwachs, der Anteil machte 5,3 Prozent der Neuzulassungen im August aus. Deutliche Zulassungssteigerungen erreichten auch Fiat (+70,6%/3,1 %), Renault (+68,6 %/2,5 %), Kia (+48,7 %/3,2 %), Toyota (+32,1 %/2,8 %) und Tesla (+30,5 %/2,5 %). Mehr als zwanzig Prozent betrugen die Steigerungen bei Dacia (+29,2 %/2,7 %), Hyundai (+24,7 %/4,2 %) und Skoda (+24,2 %/5,3 %).

Ein Drittel (33,8 %/+57,5 %) aller Neuzulassungen im August waren dem Segment der SUVs zuzuordnen. Die Kompaktklasse erreichte den zweitgrößten Anteil mit 16,5 Prozent (+41,6 %), gefolgt von den Kleinwagen (11,4 %/+24,3 %). Mit plus 67,3 Prozent wies das Segment der Minis die höchste Steigerung auf, der Anteil betrug 6,6 Prozent. Die Mittelklasse (+43,1 %) und die Geländewagen (+10,9 %) erreichten jeweils einen Anteil von 9,5 Prozent. Die Utilities (3,7 %/+13,5 %), die Obere Mittelklasse (2,4 %/+16,5 %), die Oberklasse (0,9 %/+26,8 %), die Sportwagen (0,8 %/+18,1 %) und die Mini-Vans (0,6 %/+29,5 %) erreichten zweistellige Steigerungen. Zulassungsrückgänge verzeichneten die Großraum-Vans (1,8 %/-7,5 %) und die Wohnmobile (1,8 %/-4,0 %).

86.649 Elektro-Pkw (BEV) kamen im August zur Zulassung, das waren +170,7 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. 70.396 Pkw verfügten über einen hybriden Antrieb (+17,7 %), darunter 14.552 Plug-in-Hybride (-41,1%). 27,6 Prozent der Neuzulassungen waren den Benzinern zuzurechnen, deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um +8,9 Prozent zunahm. Die Neuzulassungen der Diesel-Pkw legten um +9,2 Prozent zu, ihr Anteil betrug 14,5 Prozent. 920 Neuwagen verfügten über einen Flüssiggas- (-15,4 %/0,3 %) und 130 Pkw über einen Erdgasantrieb (-18,8 %/0,0 %).

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag im August mit 95,3 g/km um -15,8 Prozent unter dem Wert des Vergleichsmonats.

Auf dem Gebrauchtwagenmarkt wechselten insgesamt 625.572 Kfz (+9,9 %) und 39.478 Kfz-Anhänger (+0,3 %) die Halterin beziehungsweise den Halter. Den größten Zuwachs verzeichneten hier die Pkw mit +12,2 Prozent, gefolgt von den Lkw (+10,4 %), den Kraftomnibussen (+7,7 %), sowie den Sonstigen Kfz (+0,4 %). Rückläufig waren die Krafträder (-8,8 %) und die Zugmaschinen insgesamt (-0,5 %), darunter Sattelzugmaschinen (-3,1 %).

Quelle: © Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg  

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