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ALBA zieht ein positives Fazit aus den Pilotprojekten zur Füllstandsensorik.

Die Sensoren, die an Containern angebracht werden, helfen die Umweltbilanz zu verbessern und Energie einzusparen. In den Regionen Ostprignitz-Ruppin, Berlin und Niedersachsen wurden Vibrations- und Ultraschall Sensoren der Firmen Zolitron und SLOC bereits erfolgreich getestet.

„Wir wollen nun weitere Projekte, mit größerem Umfang starten, um die positiven Effekte der Füllstandsensorik auch bald deutschlandweit nutzen zu können“, so Jannick Michaelis, Projektmanager im Kompetenz Center Logistik: „Die Tests und die Ergebnisse waren ein voller Erfolg, vor allem im ländlichen Raum.“

Die auf Containern angebrachten Sensoren überprüfen mithilfe von Vibration oder Ultraschall den Füllstand. Vorteile bietet die zukunftsorientierte Technologie reichlich: Unnütze Kontrollfahrten werden vermieden, die Tourenplanung dem entsprechend optimiert und Fahrzeuge durch Bündelungseffekte besser ausgelastet.

Insgesamt führt der Einsatz der Füllstandsensoren also auch zu einer besseren Umweltbilanz: Kraftstoff wird eingespart und CO2-Ausstoß vermieden.

Die positiven Effekte zeigen sich vor allem im ländlichen Raum, denn dort sind die Anfahrtswege länger und aufgrund der vergleichsweisen geringen Bevölkerungsdichte füllen sich die Container langsamer. Eine Leerung muss dementsprechend nicht so häufig erfolgen. Ressourcen wie Fahrzeuge und Fahrpersonal können durch die Erkenntnisse der Sensorik in Kombination mit der Tourenplanung besser eingesetzt werden.

Die Sensoren wurden an unterschiedlichen Abfallfraktionen und Behältertypen getestet.
Michaelis: „Als besonders praktisch haben sich die Sensoren bei der Fraktion Glas erwiesen. Je nach Behältertyp können wir Ultraschall oder Vibrationssensoren einsetzen.“ In näherer Zukunft wird die Sensorik im Rahmen eines ersten größeren Rollouts im Norden verbaut. 150 Sensoren werden dafür in einem Teil des Landkreises Rostock an den Containern montiert.

Quelle: ALBA Europe Holding

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