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Der Behälterglashersteller Verallia Deutschland AG hat sich auf Basis vorläufiger, noch nicht testierter Zahlen gem. IFRS im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 umsatzseitig deutlich verbessert.

Mit 570,3 Mio. Euro legte der Konzernumsatz 2019 um 47,5 Mio. Euro oder 9,1 % zu.

Wie zum Umsatzwachstum haben beide Segmente – Deutschland und Osteuropa – auch positiv zum EBIT beigetragen, das planmäßig 2019 bei 77,7 Mio. Euro lag, nach 63,2 Mio. Euro im Vorjahr.

In der gesamten Verallia Gruppe, die 2019 als Verallia SA an die Börse ging, ist mittlerweile das adjusted EBITDA die zentrale Steuerungsgröße des Konzerns und löst damit das EBIT ab. Die Berichterstattung im Geschäftsbericht 2019 wird entsprechend angepasst. Im Geschäftsjahr 2019 lag das adjusted Konzern-EBITDA der Verallia Deutschland AG bei 121,1 Mio. Euro.

Positive Marktentwicklungen in Osteuropa führten im handelsrechtlichen Einzelabschluss zu Wertaufholungen der Beteiligungen an den osteuropäischen Tochtergesellschaften i.H.v. 40 Mio. Euro. Damit liegt das handelsrechtliche Ergebnis der Verallia Deutschland AG deutlich über dem des Vorjahres. Davon unbenommen bleibt jedoch die im Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag festgelegte Ausgleichszahlung für die außenstehenden Aktionäre, die durch die Horizon Holdings Germany GmbH ausbezahlt wird. Sie beträgt für das Geschäftsjahr 20,27 Euro je Aktie (brutto), netto entspricht dies 17,06 Euro.

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