Nach rund zwei Jahren Bau- und Planungszeit steht die umfassende Erneuerung des Glasrecyclingstandorts in Lünen kurz vor dem Abschluss, wie das Unternehmen auf Linkedin bekanntgab.
Das Unternehmen investierte in den Neubau einer hochmodernen Hohlglasrecyclinganlage, die die bisherige Anlage vollständig ersetzen wird. Mit dem Projekt stärkt der Standort seine Wettbewerbsfähigkeit und setzt zugleich ein klares Zeichen für Ressourceneffizienz und technologische Innovation in der Kreislaufwirtschaft.
Die neue Aufbereitungs- und Trocknungsanlage ist mit modernster Sortiertechnik ausgestattet und ermöglicht eine deutlich präzisere CSP- und Farbsortierung, insbesondere im Feinkornbereich. Damit verbessert sich die Qualität der recycelten Glasscherben erheblich – ein entscheidender Faktor für die Glasindustrie, die auf hochwertige Recyclingrohstoffe angewiesen ist. Ziel ist es, die Anforderungen der Kunden künftig noch besser zu erfüllen und gleichzeitig den Materialkreislauf weiter zu schließen.
Im Zuge des Projekts wurde in Lünen ein neues, vierstöckiges Produktionsgebäude mit einer Höhe von über 20 Metern errichtet, das die neue Recyclinganlage beherbergt. Zudem modernisierte das Unternehmen die gesamte Standortinfrastruktur. Dazu zählen die Optimierung des Lagerbereichs mit neuen Trennwänden für die getrennte Lagerung von Ein- und Ausgangsmengen sowie die Erneuerung der befestigten Flächen auf dem Betriebsgelände.
Mit dem bevorstehenden Abschluss der Arbeiten geht eines der bedeutendsten Modernisierungsprojekte des Unternehmens in die Endphase. Der Standort Lünen wird künftig zu den technologisch fortschrittlichsten Glasrecyclinganlagen in Deutschland gehören und einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Rohstoffversorgung der Glasindustrie leisten.