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Unser Foto zeigt (v.l.n.r.): Walter Passmann, Geschäftsführer documentus Köln, Jacqueline Jarzab und Gero Fürstenberg, Referent Städtemarketing von Ströer.

Documentus Köln unterstützt einen Wettbewerb, den die Ströer SE & Co. KGaA hat vor Jahren zur Förderung des kreativen Nachwuchses ins Leben gerufen hat. In einer Kooperation mit der Hochschule Macromedia wird jungen Studenten des Bachelor-Studiengangs Medien- und Kommunikationsdesign die Gelegenheit gegeben, kreative Werbekampagnen zu entwerfen – und zwar für real existierende Kunden.

Ströer akquiriert im Vorfeld zwei Kunden – je einen gemeinnützigen und einen privatwirtschaftlichen – und ruft als Belohnung einen besonderen Preis aus: Die von einer Jury ermittelte beste Kampagne hängt eine Woche lang auf den Werbeflächen des Unternehmens in Köln.

„Insgesamt 80 solcher Großflächen stellen wir zur Verfügung, dazu rund 50 unserer Road Side Screens“, erläutert Gero Fürstenberg, der für Ströer das Stadtmarketing verantwortet.

Entwürfe waren anonymisiert

Im Rahmen eines Pressetermins wurden jetzt die aktuellen Siegermotive der Öffentlichkeit vorgestellt und frisch auf eine 18/1 Plakatwand aufgeklebt. Die Entwürfe stammen von Max Haushofer und Jacqueline Jarzab, zwei Studenten des fünften Semesters, die in beiden Kategorien jeweils mit dem besten Entwurf überzeugten.

Die Auswahl hatte eine Jury aus Vertretern der Unternehmen und der Hochschule getroffen. Um Neutralität zu gewährleisten, waren die Entwürfe anonymisiert. Für alle Studenten – Sieger wie Platzierte – gibt es am Ende des viermonatigen Semesters noch einen Schein, der auch Teil der späteren Bachelor-Note ist.

Oberthema „Sicherheit verbindet“

Das Oberthema für die Studenten in diesem Semester lautete „Sicherheit verbindet“, als Unternehmenspaten fungierten die Berufsfeuerwehr Köln und die documentus Köln GmbH. Beide Partner sind auf ihre Weise mit dem Thema Sicherheit verbunden: die Berufsfeuerwehr als öffentliche kommunale Einrichtung im Dienst der Allgemeinheit; documentus Köln als Spezialist für die Vernichtung, Archivierung und das datenschutzkonforme Management sensibler Dokumente und Informationen.

Die Studenten – insgesamt sieben Zweierteams – erhielten im März ein Briefing. „So wünschte die Berufsfeuerwehr ausdrücklich, dass man ihr Thema in der Kampagne nicht allzu emotional umsetzt“, erinnert sich Achim Grintsch, der die Studenten als Dozent betreut.

Bei documentus Köln sollte der kürzlich erfolgte Markenwechsel von Reisswolf zu documentus Köln thematisiert werden.

Paxiserfahrungen schon während der Ausbildung

Etwa auf der Hälfte der kreativen Strecke gab es einen so genannten „Schulterblick“, bei dem die Studenten den Unternehmenspaten das bis dahin Erarbeitete zeigen konnten.

Walter Passmann, Geschäftsführer von documentus Köln, erinnert sich an das hohe kreative Niveau: „Uns hat besonders der frische Denkansatz imponiert, mit dem die Studenten zu Werke gegangen sind – teilweise auf der Linie professioneller Agenturen, teilweise aber auch komplett ‚out oft he box’.“

Der hohe Praxisbezug und die Vergleichbarkeit mit dem späterem Agenturalltag ist auch für die Initiatoren von Ströer ein wichtiges Argument, den Wettbewerb nun schon zum wiederholten Mal durchzuführen.

„Einerseits geht es uns um die praxisnahen Erfahrungen schon während der Ausbildung“, sagt Gero Fürstenberg. „Andererseits wollen wir die Synergien zwischen den Studieneinrichtungen und der Kölner Wirtschaft vorantreiben.“ Und ein wenig
Geld nimmt Ströer auch noch in die Hand: gemessen in Medialeistung immerhin rund 50.000 Euro.

Weitere Informationen:

Gero Fürstenberg
Ströer Deutsche Städte Medien GmbH
02236 / 9645-9688
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Walter Passmann
documentus Köln GmbH
0221 / 6389276
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