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Für den Ausbau der Deponie Scheinberg im Landkreis Lörrach hat das Regierungspräsidium Freiburg (RP) das abfallrechtliche Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Durch die Erweiterung der Deponie um rund sieben Hektar soll ein Deponievolumen von etwa 1.750.000 Kubikmetern für nicht verwertbare mineralische Abfälle geschaffen werden.

Die erforderlichen Unterlagen werden ab Montag, 8. April, auf der Homepage des RP (www.rp-freiburg.de) unter „Aktuelles“ veröffentlicht, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörde.

Die Planunterlagen werden von Montag, 8. April, bis Dienstag, 7. Mai, in den Rathäusern der Gemeinden Kleines Wiesental, Hausen im Wiesental, Maulburg, Steinen und der Stadt Schopfheim ausgelegt. Die Auslegung soll allen Interessierten die Gelegenheit zur Einsichtnahme in die Planung geben. Sie wird vorher ortsüblich öffentlich bekannt gemacht. Dabei wird auch über den Auslegungszeitraum und die Möglichkeit zur Erhebung von Einwendungen informiert.

Die Deponie Scheinberg liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Kleines Wiesental und der Stadt Schopfheim. Durch die Erweiterung der Deponie um rund sieben Hektar soll ein Deponievolumen von etwa 1.750.000 Kubikmetern für nicht verwertbare mineralische Abfälle geschaffen werden. Damit wird die Entsorgungssicherheit für mindestens 30 Jahre gewährleistet. Für den Ausbau muss eine Umweltverträglichkeitsprüfung und ein erneutes Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden.

Wenn die Deponie geschlossen wird, ist parallel zur Rekultivierung der Oberfläche vorgesehen, die Deponie als Standort für Photovoltaikanlagen zur regenerativen Elektrizitätserzeugung zu nutzen.

Quelle: https://rp.baden-wuerttemberg.de

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