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Mit ihren Gesamtanlagen realisieren Coperion und Herbold Meckesheim besonders effiziente Lösungen für das Recycling von Kunststoffen. Bild: Coperion

Auf der IFAT 2024 (13. bis 17. Mai 2024, München) präsentieren Coperion und Herbold Meckesheim innovative Produkt- und Prozess-Lösungen, die das Recycling von Kunststoffen deutlich effizienter gestalten und die erzielten Produktqualitäten erheblich steigern.

0430 coperion herbold meckesheim ifat 2024Die Schneidmühlen von Herbold Meckesheim zeichnen sich insbesondere aufgrund der Schneidgeometrie der Rotoren durch eine äußerst effiziente Arbeitsweise aus. Bild: Herbold MeckesheimDen Mehrwert aus dem Zusammenschluss von Herbold Meckesheim, dem Spezialisten für mechanisches Recycling von Kunststoffen und Kunststoffabfällen, und Coperion, Experte für Schüttguthandling, Dosierung, Extrusion und Compoundierung, machen die beiden Unternehmen mit einer virtuellen Gesamtanlage für das Recycling von PET für Besucher des Messestands erlebbar. Diese virtuelle Anlage präsentiert eine der Gesamtlösungen für das Kunststoff-Recycling, die Coperion und Herbold Meckesheim gemeinsam realisieren. Sie zeigt den Gesamtprozess und erlaubt gleichzeitig einen Blick tief in zahlreiche Schlüsselkomponenten und deren Funktionsweise.

Darüber hinaus sind auf dem Messestand Rotoren von Herbold-Schneidmühlen in verschiedenen Ausprägungen für unterschiedlichste Anwendungen zu sehen. Beim Rotorkonzept ist insbesondere die Schneidgeometrie hauptverantwortlich für die hohe Effizienz der Mühlen aus Meckesheim.

Kunststoff-Recycling-Anlagen aus einer Hand

Coperion und Herbold Meckesheim realisieren neben Einzelkomponenten nun gemeinsam gesamte Anlagen für das Recycling von Kunststoffen. Von der mechanischen Aufarbeitung – dem Zerkleinern, Waschen, Trennen, Trocknen und Agglomerieren von Kunststoffen – über die Handhabung der Schüttgüter sowie die Dosierung und Extrusion bis hin zum Compoundieren und der Granulierung decken solche Gesamtanlagen die komplette Prozesskette in der Rückgewinnung von Kunststoff ab. Die beiden Unternehmen haben seit ihrem Zusammenschluss die Technologien für die einzelnen Prozessschritte intensiv weiterentwickelt und optimal aufeinander abgestimmt, so dass sich die Gesamtanlagen im Betrieb durch eine sehr hohe Effizienz auszeichnen.

Abhängig von der Art des Kunststoffs, der aufbereitet werden soll, realisieren Coperion und Herbold Meckesheim Lösungen für das mechanische Recycling von Post-Industrial- und Post-Consumer-Waste, für das Chemische Recycling, das Lösemittelbasierte Recycling und für die Desodorierung.

Für jede Anwendung die richtige Rotorgeometrie

Ausschlaggebend für die hohe Effizienz der Herbold-Schneidmühlen sind das Rotorkonzept und die individuell auf die Aufgabe und das Ausgangsmaterial angepasste Schneidgeometrie. Granulatoren von Herbold Meckesheim arbeiten mit echtem Doppelschrägschnitt: nicht nur die Rotormesser sind schräg angeordnet, auch die Statormesser sind in entgegengesetztem Winkel montiert. So entsteht über die gesamte Messerbreite ein sauberer Schnitt mit konstantem Schnittspalt. Das Endprodukt ist ein Mahlgut mit sehr guter Rieselfähigkeit, feingutarm und von hohem Schüttgewicht. Auf dem Messestand werden exemplarisch drei verschiedene Rotortypen von Herbold Meckesheim ausgestellt.

Über Herbold Meckesheim
Herbold Meckesheim (www.herbold.com) ist führender Recyclingspezialist und produziert Maschinen und Anlagen zur Aufarbeitung von sauberen Kunststoffabfällen der Industrie wie von gebrauchten, vermischten und verschmutzten Kunststoffen. Getestet werden die modular aufgebauten Systemlösungen für automatisierte Recyclinglinien im werkseigenen Technikum.

Über Coperion
Coperion (www.coperion.com) ist ein weltweit führendes Industrie- und Technologieunternehmen in den Bereichen Compoundier- und Extrusionsanlagen, Sortier-, Zerkleinerungs- und Waschanlagen, Dosiersysteme, Schüttguthandling und Dienstleistungen. Coperion entwickelt, produziert und wartet Anlagen, Maschinen und Komponenten für die Kunststoff- und Kunststoffrecyclingindustrie sowie für die Chemie-, Batterie-, Lebensmittel-, Pharma- und Mineralstoffindustrie.

 

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