Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, wurden im Jahr 2019 insgesamt rund 6 Millionen Tonnen Abfälle in den Abfallentsorgungsanlagen des Landes behandelt und beseitigt (ohne Bauschuttaufbereitungs- und Asphaltmischanlagen).

Das waren 0,5 Millionen Tonnen weniger als 2018, aber in etwa so viel wie im Jahr 2017. Die eingesetzten Abfälle stammten 2019 zu 75 Prozent aus Mecklenburg-Vorpommern, 23 Prozent aus anderen Bundesländern und 2 Prozent aus dem Ausland.

Den größten Anteil am Anlageninput der Abfallentsorgungsanlagen hatten Bau- und Abbruchabfälle (52 Prozent), gefolgt von Abfällen aus Abfall- und Abwasserbehandlung und Wasseraufbereitung (24 Prozent).

Rund 13 Prozent des in den Anlagen entsorgten Abfalls waren Siedlungsabfälle. Dazu gehören Abfälle aus privaten Haushalten und vergleichbaren Einrichtungen, wie zum Beispiel aus Arztpraxen, Verwaltungsgebäuden, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie hausmüllartige Abfälle aus Gewerbe und Industrie.