Der bvse informiert den Mittelstand über Abfall, Sekundärrohstoffe, Recycling und Entsorgung.

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Sachsenweit standen 2014 rund 8,4 Millionen Tonnen Bauabfälle zur Verwertung an. Rund 3,4 Millionen Tonnen Bauabfälle (41 Prozent) durchliefen Bauschuttaufbereitungs- und Asphaltmischanlagen und wurden für eine erneute Verwendung im Baubereich  aufgearbeitet. 

Dadurch konnten  in  der  Summe mehr   als   3,3 Millionen  Tonnen Erzeugnisse gewonnen werden, die als Recyclingbaustoffe Wiederverwendung bei Baumaßnahmen fanden.

So wurden rund 1,3 Millionen Tonnen der Recyclingbaustoffe beim Bau von Straßen und Wegen   eingesetzt. Nahezu dieselbe Menge wurde im sonstigen Erdbau (einschließlich  Verfüllung) oder beim  Deponiebau und bei der Errichtung von Lärmschutzwällen und Sportanlagen verwendet.  Knapp 0,7 Millionen Tonnen wurden im Straßen- und Wegebau als Heißmischgut eingebaut.

Die Bauabfälle wurden in insgesamt 124 Anlagen in Sachsen aufbereitet, von denen 72 stationär oder  semimobil waren. 52 mobile Anlagen konnten dafür direkt zum Einsatzort gebracht werden.

Über die Hälfte der sächsischen Bauabfälle (rund 4,9 Millionen Tonnen) wurden im  Rahmen  der    Bergbaurekultivierung  in übertägigen  Abbaustätten (Gruben, Tagebaue) verfüllt. Die restliche Menge   wurde als Deponiebaumaterial verwendet und damit ebenfalls der Verwertung zugeführt.

Tabellen und weitere Informationen finden Sie hier zum Download.

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