R. Mittermayr/Vorstandssprecher Saubermacher, H. - W. Frömmel/Bundesinnungsmeister Bau, A. Rupprechter/Bundesminister für Land-, Forst-, Umwelt- und Wasserwirtschaft, H. Roth/Eigentümer Saubermacher, (v.l.n.r.), Fotonachweis: Saubermacher

In nur 9 Monaten entwickelt , im September 2016 auf den Markt gebracht und mittlerweile der größte flächendeckende 24/7 - Baustellenentsorger Österreichs  - ohne ein eigenes Fahrzeug zu besitzen.

wastebox.biz ist eine App, mit der Baufirmen einfach und vollkommen transparent die Entsorgung ihrer Abfälle organisieren können. Sie bietet einen schnelleren Service und mehr Qualität.  Für Baufirmen sinken die Prozesskosten. Der Markteintritt in Deutschland ist im Laufen.

Digitale Innovation aus Österreich.
Die digitale Plattform vernetzt Kunden und Lieferanten schnell und einfach via Smartphone und bietet sämtliche Vorteile eines modernen Onlineservice, z. B. Kommunikation in Echtzeit, vollkommene Transparenz und Kennzahlen auf Knopfdruck.

Die für Android und iOS programmierte Eigenentwicklung des steirischen Umweltpioniers, die vorerst nur im Baubereich genutzt wird, ist in Europa einzigartig und hat sich innerhalb kürzester Zeit erfolgreich entwickelt.

Auch Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und Hans-Werner Frömmel, Bundesinnungsmeister Bau, überzeugten sich von den Vorteilen der App.

Moderne Services in der Abfallwirtschaft.
wastebox.biz revolutioniert die Entsorgungswirtschaft – ähnlich wie booking.com den Tourismusbereich oder Uber die Taxibranche, z. B. sehen die Kunden die Fahrzeuge in Echtzeit auf der Karte zu ihnen fahren oder geben Qualitätsbewertungen ab.

Die Kernfunktionalitäten bestehen aus einer IT-Plattform sowie je einer App für Endnutzer und Entsorgungspartner. Durch das Partnerkonzept verfügt wastebox.biz über die größte Flotte an Entsorgungsfahrzeu
gen in Österreich. „Ein großer Vorteil für unsere Kunden ist die Prozesskostenersparnis, die je nach Unternehmensgröße hunderte bis tausende Stunden pro Jahr beträgt“, erklärt Ralf Mittermayr, Vorstand
sprecher der Saubermacher AG. „Für den Kunden hat das Produkt keinerlei Mehrkosten, die Abfallentsorgung hat den gleichen Preis wie bisher“, ergänzt Mittermayr.

Die Entsorgungspartner profitieren von einer modernen Anwendung, ohne Entwicklungsrisiko und einer besseren Auslastung. Auch die Umwelt wird geschont. Die Bestellungen werden an die nächstgelegenen Fahrzeuge gemeldet.

In Österreich werden in etwa 600.000 Muldenfahrten pro Jahr durchgeführt. „Klimaschutz ist ein Gemeinschaftsprojekt an dem sich alle österreichischen Unternehmen beteiligen können. Davon profitieren die Wirtschaft und die Umwelt. Diese App ist ein vorbildliches Beispiel dafür, denn durch sie kann viel CO2  eingespart werden“, freut sich Minister Rupprechter über den klimarelevanten Aspekt von wastebox.biz.

Der Onlineservice wird laufend gemäß Kundenanforderungen weiterentwickelt.

Neue Releases kommen im Monatsintervall. „Sowohl die Bau- als auch die Abfallwirtschaft müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, um in einer globalisierten Welt erfolgreich bestehen zu können. Mit digitalen Innovationen wie wastebox.biz sind wir auf dem richtigen Weg“, lobt auch Hans-Werner Frömmel, Bundesinnungsmeister Bau, die steirische Innovation, die Kosten spart und Effizienz steigert.

Ausblick.

Mit der App, die von einem internen Team entwickelt wurde, verfolgt Saubermacher zwei Stoßrichtungen. „Zum einen wollen wir von Österreich heraus den europäischen Markt erobern“, informiert
Hans Roth über das geografische Wachstumsbestreben. Erste Schritte dazu wurden bereits umgesetzt. Mit zwei Partnerunternehmen konnten unlängst die Verträge für die Einführung von wastebox.biz am deutschen Markt unterzeichnet werden.

„Zum anderen möchten wir neue Leistungen, die über die Entsorgung hinausgehen, anbieten“, setzt Vorstandssprecher Ralf Mittermayr fort. „Wir entwickeln bereits Funktionen in Richtung Versorgungslogistik und werden den neuen Service ab Herbst anbieten“, so Mittermayr weiter. Um die Entwicklung rasch und vor allem nahe an den Kunden voranreiben zu können, wurde das interne „Smart Service Team“ Anfang März 2017 in eine eigene Gesellschaft, der pink robin gmbh, ausgelagert.

Quelle und Bilder: www.saubermacher.at