Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, hat am 16. Februar die Preisträger des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2016 in Berlin ausgezeichnet. Preisträger sind die Unternehmen BHS Sonthofen, Rausch-Therm-Stein GmbH, ERK Eckrohrkessel GmbH und Rosswag GmbH sowie die TU Dresden mit dem Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik.

Staatssekretär Beckmeyer: "Ein schonender und gleichzeitig effizienter Umgang mit natürlichen Ressourcen ist eine der Schlüsselkompetenzen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Gesellschaft. Die ausgezeichneten Praxisbeispiele haben Leuchtturmcharakter und stehen für eine innovative und wettbewerbsfähige Industrie in Deutschland. Sie zeigen, wie wir unsere Abhängigkeit von Rohstoffimporten reduzieren können."

Das BMWi zeichnet mit dem Deutschen Rohstoffeffizienzpreis herausragende Beispiele rohstoff- und materialeffizienter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen sowie anwendungsorientierter Forschungsergebnisse aus. Eine 14-köpfige unabhängige Jury von Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wählte aus den eingereichten Bewerbungen fünf Preisträger in den Kategorien "Unternehmen" und "Forschungseinrichtungen" aus.

Maßnahmen und Praxisbeispiele eines effizienten Rohstoff- und Materialeinsatzes entlang der gesamten Wertschöpfungskette wurden in der die Preisverleihung begleitenden Fachkonferenz und Ausstellung "Rohstoffe effizient nutzen - erfolgreich am Markt" branchenübergreifend dargestellt.

Gemeinsam mit seinem Kunden MSW Mineralstoffwerke Südwest GmbH & Co. KG in Stuttgart hatte sich der Maschinen- und Anlagenspezialist BHS für die Auszeichnung mit dem "BHS Combimix-Verfahren" beworben. Bei diesem Verfahren geht es um die effiziente Nutzung der Ressource "Kalkstein", die Werte aus bisher ungenutztem und deponiertem Material, insbesondere lehmbehaftetes Gestein, schafft.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.deutscherrohstoffeffizienz-preis.de .