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Im Jahr 2015 sind in Baden-Württemberg 1,67 Mio. Tonnen Sonderabfall entstanden. Dazu hat die Sonderabfallagentur Baden-Württemberg GmbH (SAA) jetzt den Bericht „SAA-Daten 2015“ veröffentlicht.

bw sonderabfall2015Der jährlich erscheinende Zahlenreport gibt Einblick in die Mengen und Entsorgungswege der einzelnen in Baden-Württemberg angefallenen Sonderabfallarten. Ihm zufolge unterscheidet sich die Sonderabfallmenge 2015 unwesentlich vom Aufkommen des Vorjahrs.

Unverändert machen Bauabfälle (49 %) und Abfälle aus der Produktion (47 %) den größten Anteil der annähernd 1,7 Mio. Tonnen Sonderabfälle aus. Teerhaltiger Straßenaufbruch, verunreinigter Boden und Altholz bilden mit insgesamt knapp 648.000 Tonnen immer noch den größten Anteil der Abfälle aus der Baubranche. Auch bezüglich der Entsorgungswege gibt es keine wesentlichen Veränderungen. Weiterhin nehmen mehr als 50 % der Sonderabfälle den Weg in eine Behandlungsanlage, während nur 3 % verbrannt werden.

Außer auf die Sonderabfälle wirft der Bericht auch einen Blick auf die nicht gefährlichen Abfälle, die in ausländische Entsorgungsanlagen exportiert oder aus dem Ausland nach Baden-Württemberg importiert wurden. Der größte Abfallstrom, bestehend aus rund 254.000 Tonnen Hausmüll und Sortierresten, wurde in schweizerischen Kehrrichtverbrennungs­anlagen thermisch behandelt.

Zum Herunterladen: SAA-Daten 2015

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